Schnell zusammen gefasst – und Dank KI nicht ganz perfekt
- „Wir bitten die Stadtverordneten auf, den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Geschichts- und Heimatverein ernst zu nehmen und die Bedenken hinsichtlich des Aeskulap-Brunnens in die Planungen einzubeziehen.
- Die Stadt Bad Orb steht vor der Herausforderung, Tradition und Moderne in Einklang zu bringen, ohne die Wurzeln und das Erbe der Stadt zu gefährden“.
- Angesichts der geplanten Neugestaltung der Altstadt ist es umso bedauerlicher, dass der Geschichts- und Heimatverein in die Planungen nicht einbezogen wurde.
Geschichts- und Heimatverein kritisiert: „Wurden nicht in die Diskussion über die Zukunft des Aeskulap-Brunnens einbezogen“
Bad Orb (GHV/rw). In den letzten Wochen haben die Bürgerinnen und Bürger von Bad Orb intensiv über den geplanten Umbau am Untertor diskutiert. Im Zentrum dieser Debatten steht der Aeskulap-Brunnen, der seit über 30 Jahren als Hauptknotenpunkt der Stadt gilt und sich zu einem unverwechselbaren Wahrzeichen entwickelt hat.
Der Geschichts- und Heimatverein Bad Orb und dessen Vorsitzender Roland Weiss kritisieren den Verlauf von Diskussion und Entscheidungsfindung zu diesem Thema: „Der Aeskulap-Brunnen ist nicht nur ein bedeutendes kulturelles Erbe, sondern auch ein Teil der Geschichte von Bad Orb. Er zieht Besucher aus nah und fern an und ist über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt. Angesichts der geplanten Neugestaltung der Altstadt ist es umso bedauerlicher, dass der Geschichts- und Heimatverein in die Planungen nicht einbezogen wurde. Eine Vertretung in der Lokalen Partnerschaft (LoPa) wäre dringend erforderlich gewesen, um die Historie und den kulturellen Wert des Aeskulap Brunnens angemessen zu berücksichtigen“.
„Bei der letzten Stadtverordnetenversammlung wurde deutlich, dass die Einwände von Heinz Josef Prehler, die den Erhalt des Brunnens betreffen, teilweise ins Lächerliche gezogen wurden. Dies wirft ernsthafte Fragen zur Ernsthaftigkeit der Diskussion auf und lässt vermuten, dass der Plan für das Untertor nicht ausreichend diskutiert wurde“.
Der Vereinsvorstand weiter: „Zusätzlich ist zu bedenken, dass der neue Brunnen, der auf dem Salinenplatz zu finden ist, die einzigartige Identität und die historische Bedeutung des Aeskulap-Brunnens nicht ersetzen kann. Die Stadt Bad Orb steht vor der Herausforderung, Tradition und Moderne in Einklang zu bringen, ohne die Wurzeln und das Erbe der Stadt zu gefährden“.
„Wir bitten die Stadtverordneten auf, den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Geschichts- und Heimatverein ernst zu nehmen und die Bedenken hinsichtlich des Aeskulap-Brunnens in die Planungen einzubeziehen. Der Erhalt dieses bedeutenden Wahrzeichens ist nicht nur eine Frage der Identität Bad Orbs, sondern auch eine Verantwortung gegenüber den zukünftigen Generationen“.