Schnell zusammen gefasst – und Dank KI nicht ganz perfekt
- So können schmerzhafte körperliche oder seelische Erfahrungen aus der früheren Lebensgeschichte ebenso eine Rolle spielen, wie Überzeugungen und Einstellungen, die sich in den Gedanken und Gefühlen wiederspiegeln.
-  Es wird deutlich, warum es sinnvoll ist, neben körperlichen Anteilen auch die seelischen und sozialen Aspekte frühzeitig in der Therapie zu berücksichtigen, um letztendlich unnötige Operationen und unwirksame oder gar schädigende Medikamentengaben und Therapien zu vermeiden.
- Sina Moreau, Oberärztin in der Schmerzklinik am Hospital zum Heiligen Geist in Frankfurt.
Beginn ist am Montag, 30. Juni, um 19 Uhr in der Selbsthilfekontaktstelle Gelnhausen – Anmeldung erforderlich.
Gelnhausen / Main-Kinzig (SEKOS/rb). „Chronische Schmerzen“ lautet der Titel des Vortrags von Dr. med. Sina Moreau, Oberärztin in der Schmerzklinik am Hospital zum Heiligen Geist in Frankfurt. Das Thema „Chronische Schmerzen“ am Montag, 30. Juni, um 19 Uhr in der Selbsthilfekontaktstelle Gelnhausen, Bahnhofstraße 12, im Mittelpunkt.
In Deutschland leiden acht bis 16 Millionen Menschen an chronischen Schmerzen. Häufig dauert es länger als ein Jahr bis zur Diagnosestellung. Chronische Schmerzen führen zu deutlichen Beeinträchtigungen in allen Lebensbereichen. Per Definition treten chronische Schmerzen wiederkehrend oder anhaltend über einen Zeitraum von mindestens drei bis sechs Monaten auf und werden somit zwangsläufig zu einem Teil des Lebens.
Neben körperlichen Faktoren spielen immer auch seelische und soziale Faktoren eine wichtige Rolle. Alle Faktoren wirken auf die Empfindung von Schmerzen und werden wiederum von dieser beeinflusst. So können schmerzhafte körperliche oder seelische Erfahrungen aus der früheren Lebensgeschichte ebenso eine Rolle spielen, wie Überzeugungen und Einstellungen, die sich in den Gedanken und Gefühlen wiederspiegeln. Auch die Art und Weise, wie die Umgebung, z.B. der Partner, auf das Schmerzverhalten reagiert, kann das Schmerzerleben positiv oder negativ beeinflussen.
Der Vortrag veranschaulicht das Entstehen von chronischen Schmerzen sowie die daraus resultierenden Therapieoptionen. Es wird deutlich, warum es sinnvoll ist, neben körperlichen Anteilen auch die seelischen und sozialen Aspekte frühzeitig in der Therapie zu berücksichtigen, um letztendlich unnötige Operationen und unwirksame oder gar schädigende Medikamentengaben und Therapien zu vermeiden.
Für die Teilnahme am Vortrag melden Interessierte sich bitte an bei der Sekos Gelnhausen, Tel. 06051 4162, oder per E-Mail an info@sekos-gelnhausen.de.
KI-Bild: ADOBE Firefly_Frau mit vor Schmerz verzerrtem Gesicht.