Schnell zusammen gefasst – und Dank KI nicht ganz perfekt
- In einigen Stadtteilen baut Vodafone privatwirtschaftlich aus, in Wittgenborn, Waldensberg und Leisenwald (den Stadtteilen „auf der Platte“) verlegt die Breitband Main-Kinzig GmbH kostenlos Glasfaser-Anschlüsse.
- Mit der Breitband Main-Kinzig GmbH haben wir einen Partner an unserer Seite, der uns transparent auf dem Laufenden hält und den wir bei Rückfragen immer erreichen können.
- Umso schöner, dass die Quoten in der Zwischenzeit bis an die 90-Prozent-Grenze gestiegen sind“, sagt Simone Roth.
Breitband Main-Kinzig startet mit Glasfaser-Ausbau „auf der Platte“
Wächtersbach (BRK/pm). In Wächtersbach gibt es angesichts des Glasfaser-Ausbaus eine besondere Situation: In einigen Stadtteilen baut Vodafone privatwirtschaftlich aus, in Wittgenborn, Waldensberg und Leisenwald (den Stadtteilen „auf der Platte“) verlegt die Breitband Main-Kinzig GmbH kostenlos Glasfaser-Anschlüsse. Damit startet die Kreistochter bereits in den nächsten Wochen. Waldensberg ist der erste Stadtteil, der ausgebaut wird. Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth: „Die Quote in Waldensberg liegt bei 90 Prozent. Für dieses Engagement wollen wir die Bürgerinnen und Bürger belohnen.“Â
Ursprünglich war der Ausbaustart in Wächtersbach für 2024 angedacht. „Unsere Tiefbauunternehmen hatten aber keine Kapazitäten mehr, und der Wettergott meinte es auch nicht gut mit uns. Umso schöner, dass die Quoten in der Zwischenzeit bis an die 90-Prozent-Grenze gestiegen sind“, sagt Simone Roth.
Bürgermeister Andreas Weiher freut sich auf den Ausbau: „Wächtersbach hat großes Glück. Hier wird flächendeckend Glasfaser verlegt, sodass wir für die Zukunft optimal gerüstet sind. Mit der Breitband Main-Kinzig GmbH haben wir einen Partner an unserer Seite, der uns transparent auf dem Laufenden hält und den wir bei Rückfragen immer erreichen können. Das ist bei einem Projekt dieser Größe sehr wichtig.“Â
Sind die Tiefbauer in Waldensberg fertig, folgen Leisenwald und Wittgenborn. „Da wir in den ersten beiden Stadtteilen nur etwas mehr als 100 Gebäude ausbauen, sollten wir schnell nach Wittgenborn, den letzten zu erschließenden Stadtteil, kommen“, sagt Simone Roth. Anbieter des von der Breitband Main-Kinzig GmbH erbauten Netzes ist weiterhin Vodafone. Möchten die Bürgerinnen und Bürger gleich nach Beendigung der Arbeiten mit bis zu einem Gigabit pro Sekunde surfen, müssen sie einen Vertrag abschließen. „Sie können aber auch warten, um später einmal bei M-net einen Vertrag zu schließen oder das Kabel ungenutzt liegen lassen“, sagt Simone Roth. Vodafone und M-net hatten sich vergangenes Jahr auf eine gemeinsame Nutzung geeinigt. Spätestens Ende des Jahres möchte M-net seine Tarife vorstellen.Â
Zur Erklärung: In den Talgemeinden Wächtersbachs muss zwingend ein Vertrag mit Vodafone geschlossen werden, um einen Glasfaser-Anschluss zu erhalten. Hier baut das Unternehmen nämlich privatwirtschaftlich aus und zahlt Tiefbauarbeiten sowie Material selbst. Dieser Ausbau hat mit dem Projekt der Breitband Main-Kinzig GmbH nichts zu tun.Â
In Waldensberg läuft die Bestellfrist für den kostenlosen Anschluss der Breitband Main-Kinzig GmbH bis zum 25. Juli, in Leisenwald und Wittgenborn bis zum 22. August. Kostenlos ist der Glasfaser-Anschluss übrigens, weil das Projekt mit Fördermitteln von Bund, Land und Kreis gefördert wird.Â
Zum Bild: Bürgermeister Andreas Weiher und Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth freuen sich, dass der Ausbau „auf der Platte“ los geht. Foto: Bensing & ReithÂ