Schnell zusammen gefasst – und Dank KI nicht ganz perfekt
- In enger Zusammenarbeit mit der Landesberatungsstelle Gemeinschaftliches Wohnen in Hessen und der Evangelischen Familienbildungsstätte Werra-Meißner versucht Spessart regional die Voraussetzungen zur Umsetzung solcher alternativen Wohnformen weiter in die Fläche zu bringen und einen Ansatz für die regionale Arbeit vor Ort zu entwickeln.
- Mit vielfältigen Initiativen und unter Einsatz verschiedenster Förderprogramme setzt sich die Abteilung „Ländliche Entwicklung“ des Main-Kinzig-Kreises für die Verbesserung der Lebens- und Arbeitsvoraussetzungen in den Städten und Dörfern im ländlichen Raum ein.
- Um Fördermittel aus diesen Programmen requirieren zu können ist jedoch ein umfang-reiches Entwicklungskonzept für die Bereiche der Stadt Wächtersbach erforderlich, die bisher im integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) der Stadt nicht enthalten sind.
Erste Informationsveranstaltung mit Spessart Regional zu alternativen Wohnformen könnte nach den Sommerferien im Herbst stattfinden.
Wächtersbach (SPD/hk). Die ländlichen Kommunen sind hinsichtlich der demographischen Entwicklung gefordert, günstigem Wohnraum zu schaffen und bei der Verbesserung der Randbedingungen für alternative Wohnformen, neue Wege zu suchen. Die Nachfrage nach günstigem Wohnraum ist in den Kommunen nach wie vor ungebrochen. „Der von der neuen Bundesbauministerin Verena Hubertz (SPD) angekündigte Bau-Turbo zündet bis jetzt noch nicht“, teilen die Wächtersbacher Genossen in einer Pressemeldung mit. „Es ist auch noch nicht klar, wieviel von dem Sondervermögen aus Berlin in den Kommunen für die Schaffung von günstigem Wohnraum überhaupt ankommt“.
Gleichzeitig registriert die Abteilung „Leben im Alter“ des Main-Kinzig-Kreises bei Veranstalt-ungen eine hohe Nachfrage nach Gemeinschaftlichen Wohnformen. In der Region und auch in Wächtersbach bestehe aktuell zu diesem Bedarf jedoch kaum ein Angebot auf dem Wohnungsmarkt. Gemeinschaftliches Wohnen steht laut SPD Wächtersbach für eine neue Wohnform, in der sich Menschen dafür entscheiden, verschiedene Lebensbereiche räumlich und zeitlich miteinander zu teilen.
In enger Zusammenarbeit mit der Landesberatungsstelle Gemeinschaftliches Wohnen in Hessen und der Evangelischen Familienbildungsstätte Werra-Meißner versucht Spessart regional die Voraussetzungen zur Umsetzung solcher alternativen Wohnformen weiter in die Fläche zu bringen und einen Ansatz für die regionale Arbeit vor Ort zu entwickeln.
Die SPD wird in der Stadtverordnetensitzung vom 3. Juli beantragen, den Magistrat mit der Organisation einer ersten Informationsveranstaltung mit Spessart Regional zu beauftragen, um erstmals den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Wächtersbach mögliche bzw. alternative Wohnformen vorzustellen. Die Veranstaltung soll nach den Sommerferien im Herbst stattfinden.
Mit vielfältigen Initiativen und unter Einsatz verschiedenster Förderprogramme setzt sich die Abteilung „Ländliche Entwicklung“ des Main-Kinzig-Kreises für die Verbesserung der Lebens- und Arbeitsvoraussetzungen in den Städten und Dörfern im ländlichen Raum ein. Um Fördermittel aus diesen Programmen requirieren zu können ist jedoch ein umfang-reiches Entwicklungskonzept für die Bereiche der Stadt Wächtersbach erforderlich, die bisher im integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) der Stadt nicht enthalten sind. „Derzeit prüft die SPD, welche Voraussetzungen für ein solches Konzept existieren und in welcher Form und Bearbeitungstiefe ein solches Konzept zu erstellen ist. Ein entsprechender Antrag ist auch hier in Vorbereitung“, teilt Harald Krügel im Namen seiner Fraktion mit.