Top-Orchester aus Hessen und Belgien bringen die Europawochen nach Bad Orb

Top-Orchester aus Hessen und Belgien bringen die Europawochen nach Bad Orb

Schnell zusammengefasst

  • Die Viktoria aus Altenmittlau präsentiert die Vierte Sinfonie von Alfred Reed, mit dem sich Orchester der höchsten Schwierigkeitsklasse beim World Music Contest (WMC) 1993 beweisen mussten.
  • Darüber hinaus ist er Präsident der Sektion Deutschland im Weltverband für sinfonische Blasmusik und tritt international als Arrangeur in Erscheinung.
  • Für den nächsten WMC im Jahr 2026 beschäftigt sich Picqueur derzeit mit einer Auftragsarbeit für die Viktoria aus Altenmittlau, was die enge Partnerschaft aller Beteiligten unterstreicht.

Gemeinschaftskonzert am Samstag, 3. Mai, in der Konzerthalle – Tickets: 15,- Euro (AK) | 12,- Euro (VVK) unter www.mv-altenmittlau.de.

Bad Orb / Hasselroth (MVA/rm). Der Musikverein Viktoria Altenmittlau und das Königliche Harmonieorchester St. Cecilia Zele (Belgien) geben am Samstag, 3. Mai, ein Gemeinschaftskonzert in der Konzerthalle. Im Rahmen der Europawochen werden sinfonische Leckerbissen erklingen, welche die Vielfalt des Kontinents von der iberischen Halbinsel bis zum Kaukasus zeigen.

Die beiden beteiligten Klangkörper aus Freigericht-Altenmittlau im Main-Kinzig-Kreis und der flämischen Gemeinde Zele stehen für moderne Klangvielfalt auf höchstem, internationalem Niveau. Die Viktoria aus Altenmittlau präsentiert die Vierte Sinfonie von Alfred Reed, mit dem sich Orchester der höchsten Schwierigkeitsklasse beim World Music Contest (WMC) 1993 beweisen mussten. Bei diesem Wettbewerb versammeln sich alle vier Jahre die weltbesten Amateurensembles. Komplettiert wird das Programm des Musikvereins durch »Stormbreak«, ein aufregendes Wechselspiel zwischen Perkussionsensemble und Orchester.

Die belgischen Gäste haben neben dem ersten Teil der Armenischen Tänze – ebenfalls von Alfred Reed und eines der meistgespielten Werke des Genres – einen Paso Doble ihres Dirigenten Bart Picqueur im Gepäck. Damit leitet die Harmonie St. Cecilia in einen lateinamerikanischen Programmteil über, in dem Kompositionen von Astor Piazolla und Arturo Márquez zu hören sein werden.

Zu den Europawochen 2025 werden die Orchester aus Altenmittlau und Zele erstmals zusammen auftreten. Sinnbild für die gute Beziehung zwischen den Vereinen sind die herausragenden künstlerischen Leiter auf beiden Seiten. Musikdirektor Oliver Nickel steht der Viktoria seit 2013 vor und erspielte sich mit dem Verein beim WMC 2022 eine Goldmedaille. Darüber hinaus ist er Präsident der Sektion Deutschland im Weltverband für sinfonische Blasmusik und tritt international als Arrangeur in Erscheinung. Auch die Werke von Bart Picqueur, seit 15 Jahren am Pult von St. Cecilia, werden weltweit von Spitzenorchestern aufgeführt. Für den nächsten WMC im Jahr 2026 beschäftigt sich Picqueur derzeit mit einer Auftragsarbeit für die Viktoria aus Altenmittlau, was die enge Partnerschaft aller Beteiligten unterstreicht.

Samstag, 3. Mai, Konzerthalle, Beginn: 19 Uhr, Einlass: 18:15 Uhr.

Tickets: 15,- Euro (AK) | 12,- Euro (VVK) | 6,- Euro (ermäßigt) unter www.mv-altenmittlau.de.