Hoch hinaus: FWG in der neuen Boulder Church

Hoch hinaus: FWG in der neuen Boulder Church

Die Freie Wählergemeinschaft besuchte die neue Freizeiteinrichtung in der katholischen Michaelskirche – Hinweis: Unbezahlte Werbung.

Bad Orb (FWG/dh). Noch kurz vor der offiziellen Eröffnung am Samstag, 12. April, besuchten einige Mitglieder der Bad Orber FWG unter Führung ihres Vorsitzenden Dennis Heim die Bad Orber Boulder Church. Sie wurden von Marco Köhler begrüßt, auch im Namen dessen Geschäftspartners Marc Ihl. Beide haben hauptsächlich mit eigenen finanziellen Mitteln sowie Fördermitteln von „Spessart Regional“ die katholische Michaelskirche, nach „einer Teilprofanisierung“, gemietet und mit viel Eigenleistung das Projekt zum Leben erweckt, heißt es dazu in einer Pressemitteilung der FWG. Die ehemalige Sakristei wird weiterhin als Kapelle insbesondere für Jugendgottesdienste genutzt.

Weiter schreiben die Freien Wähler: „Die Boulder Church ist ein echtes Leuchtturmprojekt mit Alleinstellungsmerkmal im Raum Fulda – Aschaffenburg – Frankfurt. Sie ist ein Anziehungspunkt für hauptsächlich junge und sportlich begeisterte Leute und somit eine Bereicherung für Bad Orb als Sport- und Gesundheitsstandort. Das Besondere ist, dass sie das ganze Jahr täglich geöffnet hat. Ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene, alle Altersgruppen können hier ein wahres Highlight erleben. Es werden Kletterwände mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden angeboten, deren Strecken nach gewissen Abständen neu gesteckt werden. Interessant war die Information, dass im Gegensatz zum Klettern mit Seil und Sicherung, beim Bouldern keine Hilfs- und Sicherungen benötigt werden, da eine Höhe von 4,50 Metern nicht überschritten wird. Der Boden besteht aus einem Mattensystem, sodass Absprünge aus dieser Höhe problemlos möglich sind.“

Weiter beschreiben die Freien Wähler ihre Eindrücke wie folgt: „Ein weiterer Bereich ist mit einer Kletterwand konzipiert worden, die ausdrücklich für Menschen mit psychosomatischen Symptomen genutzt werden kann. Insgesamt bieten sich die Kletterwände auch für Therapien der heimischen Kliniken an. Hier entwickelt sich gerade eine Zusammenarbeit.“

Die FWG zeigte sich von den beiden Unternehmern, deren Mut und Engagement beeindruckt. Auch die Boulder Church und deren Umgestaltung wurde von der Wählergemeinschaft äußerst positiv bewertet und ordnet sich, ihrer Meinung nach, „in die momentane Aufbruchstimmung unserer Stadt hervorragend ein“.