Hofmann: SPD hat durchgesetzt, dass legale Einwanderung erleichtert, Integration gestärkt und Sprachkitas wieder eingeführt werden.
Main-Kinzig (SPD/mz). Der Unterbezirksvorsitzende der SPD Main-Kinzig und Sozialdezernent des Main-Kinzig-Kreises, Andreas Hofmann, begrüßt den vorgestellten Koalitionsvertrag zwischen SPD und CDU/CSU als wichtigen Schritt hin zu mehr sozialer Gerechtigkeit, wirtschaftlicher Stabilität und demokratischer Erneuerung: „Gerade in diesen herausfordernden Zeiten braucht es klare politische Leitplanken, die Sicherheit geben, entlasten und Perspektiven schaffen – und genau das leistet dieser Koalitionsvertrag“, so Hofmann.
Besonders hebt er in seiner heutigen Pressemitteilung die Erfolge der SPD in den Bereichen Arbeit, Rente, Familie und Infrastruktur hervor: „Die schrittweise Anhebung des Mindestlohns auf 15 Euro ist ein starkes Bekenntnis zur Wertschätzung von Arbeit. Davon profitieren auch viele Menschen hier im Main-Kinzig-Kreis. Hinzu kommen gezielte steuerliche Entlastungen der Mittelschicht sowie Investitionen in moderne Infrastruktur, Schulen, Kitas und klimaneutrale Technologien.“
Mit Blick auf seine Funktion als Sozialdezernent begrüßt Hofmann die geplante Weiterentwicklung der Grundsicherung: „Die Neuausrichtung des Bürgergeldes hin zu einer chancengerechten Grundsicherung, die sowohl fordert als auch fördert, ist ein wichtiges Signal für alle, die sich um eine neue Perspektive bemühen.“
Auch die Themen Rente und soziale Teilhabe seien zentral verankert: „Die abschlagsfreie Rente nach 45 Beitragsjahren und die stärkere Anerkennung von Erziehungszeiten verbessern konkret die Lebenssituation vieler Menschen, die unser Land über Jahrzehnte mit aufgebaut haben.“
Zur Migrationspolitik erklärt Hofmann: „Eine faire, realistische und menschliche Migrationspolitik ist ein zentrales Element dieses Vertrags. Die SPD hat durchgesetzt, dass legale Einwanderung erleichtert, Integration gestärkt und Sprachkitas wieder eingeführt werden. Das ist ein Gebot der Humanität – und im Interesse unseres Arbeitsmarktes.“ Gleichzeitig werde die Einhaltung von Regeln gesichert: „Die europäischen Asylreformen werden umgesetzt, Verfahren beschleunigt und Rückführungen konsequenter gestaltet.“
In sicherheitspolitischen Fragen betont Hofmann: „Die weltpolitische Lage erfordert eine starke und wehrhafte Demokratie. Der Koalitionsvertrag steht für eine klare Unterstützung unserer Partner in der NATO, stärkt die Landes- und Bündnisverteidigung und schafft ein neues Wehrdienstmodell auf freiwilliger Basis. Die SPD sorgt so für Sicherheit und Zusammenhalt.“
Auch die europäische Dimension kommt nicht zu kurz: „Gerade in einer Zeit globaler Umbrüche ist die klare Pro-Europa-Linie der Koalition ein starkes Zeichen. Gemeinsam mit unseren Partnern in Europa wollen wir Migration, Energie und Handel solidarisch gestalten.“
Abschließend unterstreicht Hofmann: „Dieser Koalitionsvertrag trägt eine deutliche sozialdemokratische Handschrift. Er verbindet ökonomische Vernunft mit sozialem Ausgleich – genau das, was unser Land jetzt braucht. Wir machen das Leben einfacher, gerechter – und schaffen neues Vertrauen in unsere Demokratie.“ Vor diesem Hintergrund empfiehlt Hofmann den SPD-Mitgliedern, dem Koalitionsvertrag zuzustimmen.