„Petition half, das Projekt in Wiesbaden ins Gespräch zu bringen“

„Petition half, das Projekt in Wiesbaden ins Gespräch zu bringen“

Kommunalpolitischer Aschermittwoch der Bürgerliste/FWG Linsengericht mit Heringsessen im Hasenheim in Geislitz.

    Linsengericht (BGL/FWG/hb). Der 18. kommunalpolitische Aschermittwoch der Bürgerliste/FWG Linsengericht (BGL/FWG) im Geislitzer Hasenheim bot den zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern neben hervorragendem Essen nach der Faschingszeit vor allem viele Informationen zu aktuellen kommunalpolitischen Themen. Und natürlich auch Zeit für politische Diskussionen in geselliger Runde. Der neue BGL-Vorsitzende Ruben Hundhausen begrüßte zunächst die Mandatsträger, Mitglieder und Freunde der Linsengerichter Bürgerliste.

    Für die gut angenommene Bewirtung mit Heringssalat, Pellkartoffeln aus dem Anbau von BGL-Mitglied Karlfred Seifert oder bunt garnierten Wurst- und Käseplatten mit Brot waren Angelika Lehr, Marlene Straub, Annette Braun, Klaus Balzer und Dirk Seybold verantwortlich, die sich dem Dank der etwa 30 Anwesenden sicher waren.

    Vor dem Essen blickte Ruben Hundhausen in seiner Rede, die durch eine Bilderpräsentation von Pressewart Sebastian Dein begleitet wurde, zunächst auf die umfangreichen Doppelhaushaltsberatungen 2025/26 zurück, bei der die bei den Beratungen der Haushalte 2023 und 2024 begonnene Zusammenarbeit mit der SPD fortgesetzt wurde.

    Der BGL-Vorsitzende stellte die Sachstände zu einigen der von der Gemeindevertretung beschlossenen Anträge seiner Fraktion kurz vor, ebenso wie die derzeit laufenden beiden gemeindlichen Großbaustellen Feuerwehrhaus Süd-West für Großenhausen und Lützelhausen und den Rathausanbau in Altenhaßlau sowie das Neubaugebiet „Im Weisgrund“ in Geislitz und das Gewerbegebiet „Am Weinberg I + II“ in Lützelhausen.

    Auch die perspektivisch für Spätsommer durch Hessen Mobil beginnende Sanierung der Gelnhäuser Straße und der Unterfrankenstraße in Altenhaßlau erfreute Hundhausen sehr: „Sicherlich hat auch die damalige Unterschriftenpetition der Bürgerliste ein wenig dazu beigetragen, dieses wichtige Projekt in Wiesbaden ins Gespräch zu bringen und zu beschleunigen.“

    Weiteren Raum nahmen in seinem Vortrag zudem die Fertigstellung des Kunstrasenplatzes Eidengesäß, der inzwischen schon weit fortgeschrittene Solarpark in der Gemarkung Großenhausen eines Investors sowie die Sanierung des Hufeisenwegs ein. Zudem lobte er die Investitionen des Main-Kinzig-Kreises in die Sanierung der Martinsschule Altenhaßlau im Bereich Brandschutz und Therapiebecken und den Glasfaserausbau im gesamten Linsengericht.
    Im Hinblick auf die Kommunalwahl im März 2026 und die ebenfalls in 2026 stattfindende Bürgermeisterwahl berichtete er von vielen Gesprächen mit potentiellen Listenkandidaten und kündigte für das zweite Quartal die Nominierung eines Bürgermeisterkandidaten der Bürgerliste / Freie Wählergemeinschaft an.

    Abschließend dankte Ruben Hundhausen den Besuchern und Organisatoren des Heringsessens und warb für eine Unterstützung der Weißen Taube in Eidengesäß, um diesen wichtigen dörflichen Treffpunkt finanziell zu stärken und langfristig zu erhalten.