„Mit dauerhaftem Senken der Umsatzsteuer auf Speisen und Getränke die Ãœberlebensfähigkeit des Gastgewerbes stärken“
Main-Kinzig (AfD/jm). Immer mehr Gaststätten im ländlichen Raum schließen. Es mangelt an beliebten Treffpunkten für Einheimische und Besucher, an denen viele unvergessliche Momente und Feste stattfanden. Auch im Main-Kinzig-Kreis haben im Vorjahr wieder Lokale dauerhaft zugemacht oder stehen kurz davor. Jürgen Mohn, Kandidat der AfD zur Bundestagswahl, beobachtet diese Entwicklung mit Sorge. „Ich bin ein Familienmensch und treffe mich gerne mal mit meinen Freunden oder der Familie in einer Gaststätte. Ich beobachte aber, dass immer mehr Gastronomen das Handtuch werfen. Die Lage unter Betrieben ist alarmierend, die Hälfte der Betriebe sehen die Geschäftsentwicklung für das Jahr 2025 verhalten und fast 30 Prozent eher negativ bis pessimistisch.“
Mohn weiter: „Wir müssen unsere Gastronomie – insbesondere im ländlichen Raum – stärken und unterstützen. Die Lösungen für bessere Aussichten liegen auf dem Tisch und müssen dringend umgesetzt werden. Das Erhöhen der Mehrwertsteuer auf Speisen in der Gastronomie war falsch und hat zu deutlichen Umsatzeinbußen geführt. Mit einer dauerhaften Senkung der Umsatzsteuer auf Speisen und Getränke wollen wir die Ãœberlebensfähigkeit des Gastgewerbes stärken. Die Bürger brauchen wieder mehr Netto vom Brutto, damit sich jeder den Besuch im Lokal leisten kann.“
„Wir wollen an Stelle von sozialen Hängematten arbeitsfähige Menschen motivieren, wieder selbst für ihren Lebensunterhalt zu sorgen – in vielen Branchen würden sich die Probleme der Personalbeschaffung entspannen – gerade auch in der Gastronomie. Die verheerenden Wirkungen der erneuerbaren Energien und gravierende Fehlentscheidung bei der Beschaffung von Energieträgern im Ausland haben die Preise hierzulande in die Höhe getrieben. Das wollen wir schnell wieder ändern, damit die Energiekosten sinken. Wir wollen das Gastgewerbe von Bürokratie entlasten. Auf einer Speisekarte sollen nicht das Kleingedruckte zu Inhaltsstoffen und die Herkunftskennzeichnung, sondern das Angebot von Speisen und Getränken im Vordergrund stehen. Insgesamt können wir so unsere Gastronomen unterstützen und die Betriebe stärken“, so Jürgen Mohn.