AfD: Ortsbeiräte in Linsengericht erhalten

AfD: Ortsbeiräte in Linsengericht erhalten

Mohn: „Ungermann-SPD will die Ortsbeiräte abschaffen“ – „Schlechtes Licht von Demokratieverständnis des Rathauschefs“.

Linsengericht (AfD/jm). In Linsengericht sorgt derzeit die Idee von Bürgermeister Ungermann (SPD), die Ortsbeiräte abzuschaffen, für Diskussionsstoff.  Die AfD in der Gemeindevertretung hat dazu eine klare Position. Dazu deren Fraktionsvorsitzender Jürgen Mohn: “Wir haben in der Vergangenheit schon oft kritisiert, dass wichtige Entscheidungen in unserer Gemeinde von einer handvoll Leuten hinter verschlossenen Türen getroffen werden. Dazu passt jetzt dieser weitere Vorstoß der Ungermann-SPD, die Ortsbeiräte abzuschaffen. Es wirft ein schlechtes Licht auf das Demokratieverständnis des Rathauschefs, wenn er diese wichtigen Gremien nicht mehr will. Überrascht bin ich nicht, denn unser Bürgermeister lässt schon seit Jahren alternative Idee nicht mehr zu. Die besten Ideen für die Bürger umzusetzen, dieser Weg ist ihm mittlerweile fremd geworden. Selbst vor Beleidigungen und Diskreditierung gegenüber politischen Mitbewerbern macht er nicht halt.

Mohn weiter: „Anders als Ungermann und seine SPD will die AfD das Ehrenamt fördern und stärken. Dazu gehört auch, die Ideen aus den Ortsbeiräten aufzugreifen und die Mandatsträger wert zu schätzen. In Linsengericht funktioniert das derzeit leider nicht mehr. Das ist ein Grund für die schlechte Stimmung zwischen dem Rathauschef und den Ortsbeiräten. Die Position der AfD ist klar: Wir wollen die Ortsbeiräte in der derzeitigen Form erhalten, denn diese Gremien sind ein wichtiger Teil direkt gelebter Demokratie. Wir wollen den Ortsbeiräten auch mehr Verantwortung übertragen. Aus Sicht der AfD sollten wir diesen unverzichtbaren Gremien finanzielle Budgets zur Verfügung stellen und damit in die Lage versetzen, auch eigene, verbindliche Leitplanken für wichtige Vorhaben in den Ortsteilen zu setzen. In gut einem Jahr finden Kommunalwahlen statt. Die AfD ist in Linsengericht gut aufgestellt und bereit, mehr Verantwortung zu übernehmen“.