AfD sieht sich im Main-Kinzig-Kreis gut für Neuwahlen aufgestellt – Scholz soll im Bundestag unverzüglich die Vertrauensfrage stellen.
Gelnhausen / Main-Kinzig (AfD/jm). Am gestrigen Freitag, 8. November, fand in Gelnhausen die sehr gut besuchte Kreishauptversammlung der Alternative für Deutschland statt. In diesem Rahmen wurden der Vorstand der Partei komplettiert und die Strategie für ein gutes Ergebnis bei den bevorstehenden Neuwahlen zum Deutschen Bundestag festgelegt. Dazu berichtet der Sprecher der AfD, Jürgen Mohn: „Nach dem längst überfälligen Bruch der Ampel erwarten wir von Bundeskanzler Olaf Scholz, dass er jetzt staatspolitische Verantwortung zeigt und unverzüglich im Bundestag die Vertrauensfrage stellt, um den Weg für Neuwahlen freizumachen“.
Mohn weiter: „Dafür planen wir als Kreisverband und kommen gestärkt aus unserer Kreishauptversammlung. Wir sind im Main-Kinzig-Kreis für den Bundestagswahlkampf bereits gut gerüstet. Durch die Wahl von Dr. Wolfram Maaß zum stellvertretenden Sprecher, Wolfgang Gössl und Günter Tappen zu Beisitzern sind wir personell gut aufgestellt. Seit der letzten Landtagswahl ist die AfD bereits zweitstärkste politische Kraft im Kreis. Das wollen wir verbessern und bei der nächsten Bundestagswahl mindestens ein Direktmandat gewinnen.“
„Wir werden die Interessen der Bürger des Main-Kinzig-Kreises weiterhin gut in Berlin vertreten und wir sind bereit dort auch Verantwortung zu übernehmen. Das ist dringend notwendig, denn die unsäglichen Ampelprojekte wie das Heizungsgesetz, das Selbstbestimmungsgesetz, verfassungswidrige Haushaltstricksereien oder das Plündern der Bundeswehr-Bestände für den Ukraine-Krieg hätte es mit der AfD in Regierungsverantwortung nicht gegeben“.