SPD-Chef Andreas Hofmann: „Innovatives Wohn- und Lernkonzept für Auszubildende im Kreis“
Main-Kinzig / Linsengericht (SPD/mz). Die SPD Main-Kinzig freut sich über den richtungsweisenden Beschluss zur Errichtung eines Azubi-Campus im Main-Kinzig-Kreis. Die entsprechende Vorlage wurde am 20. September im Kreistag beschlossen. Das zukunftsorientierte Projekt bietet Auszubildenden in der Region nicht nur einen Ort zum Wohnen, sondern auch einen umfassenden Rahmen zum Leben und Lernen.
Der Azubi-Campus stellt eine moderne Lösung für die wachsenden Herausforderungen des Arbeitsmarktes und des demographischen Wandels dar. Mit vollausgestatteten Zimmern, Gemeinschaftsräumen und pädagogischer Begleitung bietet der Campus den Auszubildenden eine unterstützende Umgebung, die den Übergang ins Berufsleben erleichtert und Alltagskompetenzen vermittelt. Die Angebote des Azubi-Campus stehen allen Auszubildenden in der Region offen und fördern so die Vernetzung und den Austausch junger Menschen. „Der Azubi-Campus ist ein Kind sozialdemokratischer Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik im Main-Kinzig-Kreis,“ so der Vorsitzende der SPD Main-Kinzig, Andreas Hofmann.
„Vorbilder und Ziele des Azubi-Campus“
Der Azubi-Campus orientiert sich am erfolgreichen Modell des „Pings Azubi-Campus“ in Fulda. Die SPD sieht in dem Projekt eine große Chance, den Wirtschaftsstandort Main-Kinzig-Kreis zu stärken und gleichzeitig den Bedürfnissen junger Menschen gerecht zu werden. „Der Campus ist ein wichtiger Baustein, um Fachkräfte in der Region zu halten, neue Branchen anzusiedeln und die duale Berufsausbildung attraktiver zu machen“, betont der SPD-Vorsitzende. Am Standort Linsengericht sollen 100 Einzelzimmer, 25 Doppelzimmer sowie Sozial- und Aufenthaltsräume entstehen.
„Antwort auf die Herausforderungen der Zeit“
Angesichts der Transformation des Arbeitsmarktes im Main-Kinzig-Kreis, dem demographischen Wandel und dem steigenden Bedarf an bezahlbarem Wohnraum für junge Menschen setzt der Azubi-Campus wichtige Impulse. Durch die Schaffung eines modernen Lebens- und Lernumfelds soll es gelingen, Auszubildende an den Main-Kinzig-Kreis zu binden und gleichzeitig die Attraktivität der Region für Unternehmen zu erhöhen.
„Mit dem Azubi-Campus schaffen wir die Rahmenbedingungen, um bundesweit Auszubildende für den Main-Kinzig-Kreis zu gewinnen und den Fachkräftebedarf der lokalen Wirtschaft zu decken. Gleichzeitig werten wir die duale Berufsausbildung auf und bieten jungen Menschen eine echte Alternative zum Studium“, so Hofmann weiter.
Die SPD Main-Kinzig sieht in dem Azubi-Campus einen wichtigen Schritt, um den Main-Kinzig-Kreis als starken Wirtschafts- und Bildungsstandort weiter auszubauen und junge Talente langfristig in der Region zu halten.