„Vollen Einsatz für den Kreis“ – Bestellfrist läuft am 13. September ab (Hiinweis: Unbezahlte Werbung)
Linsengericht (BRK/pm). Bei strahlendem Sonnenschein läuteten Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth, Landrat Thorsten Stolz, Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender Jannik Marquart, Bürgermeister Albert Ungermann sowie weitere Projektverantwortliche den Glasfaser-Ausbau in Linsengericht-Altenhaßlau ein. Das Verlegen der Kabel soll in der dritten Septemberwoche losgehen. Alle, die sich in Altenhaßlau noch keinen kostenlosen Anschluss gesichert haben, haben noch bis Freitag, 13. September, Zeit, die Grundstückseigentümererklärung online einzureichen.
Altenhaßlau ist der letzte Linsengerichter Ortsteil, der noch mit Glasfaser ausgebaut werden muss. In allen anderen haben die Arbeiten bereits begonnen. Breitband-Chefin Simone Roth sagte beim Spatenstich: „Linsengericht wird unter den ersten Kommunen sein, in denen die Bürgerinnen und Bürger mit Gigabit-Geschwindigkeiten surfen können. Hier ziehen alle an einem Strang. Das ist für das Gelingen des Projektes sehr wertvoll.“ Die Quote kratzt in Altenhaßlau aktuell an der 80-Prozent-Marke. „Ich bin zuversichtlich, dass wir bis Baubeginn diese magische Grenze überschreiten“, sagte Kreisbeigeordneter und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender Jannik Marquart. „Es gibt so viele gute Gründe, sich den kostenlosen Anschluss zu sichern.“
Mit einem Glasfaser-Anschluss können die Bürgerinnen und Bürger künftig schnell und störungsfrei im Internet surfen. „In Zeiten der Digitalisierung sei Glasfaser ungemein wichtig“, betonte Landrat Thorsten Stolz: „Mit dieser Technik wird unser Main-Kinzig-Kreis als Wohn- und Wirtschaftsstandort noch attraktiver. In ganz Hessen gibt es kein vergleichbares Infrastrukturprojekt. Es wird unsere Zukunft maßgeblich mitbestimmen. Jeder sollte die Chance auf den kostenlosen Glasfaser-Anschluss nutzen.“
Das Projekt wird mit Fördermitteln von Bund, Land und Kreis unterstützt, sodass die Hauseigentümer nichts für den Anschluss bezahlen müssen. Diejenigen Haushalte, die in sogenannten Kabelnetzgebieten liegen, darf die Breitband Main-Kinzig GmbH laut Förderrichtlinie nicht anschließen. In einigen Bereichen von Altenhaßlau ist das der Fall.
Ist die Breitband Main-Kinzig GmbH mit den Ausbauarbeiten fertig, übergibt sie das Netz an ihren Kooperationspartner Vodafone. Vodafone nimmt die Anschlüsse danach in Betrieb. Dieser Prozess kann mehrere Monate dauern. Wer den Glasfaser-Anschluss direkt nach Beendigung der Ausbauarbeiten nutzen möchte, muss einen Tarif bei Vodafone buchen. Alle Informationen dazu gibt es unter vodafone.de/mkk.
Und wie bekommt man den kostenlosen Glasfaser-Anschluss? Indem man die sogenannte Grundstückseigentümererklärung auf der Homepage der Breitband Main-Kinzig GmbH (breitband-mkk.de/gee) ausfüllt. Abschließend sagte Bürgermeister Albert Ungermann: „Die Breitband Main-Kinzig GmbH zeigt vollen Einsatz für den Kreis und auch für Linsengericht. Ich bin dankbar dafür, dass eine kreiseigene Tochtergesellschaft den Ausbau in die Hand nimmt, um die Region für die digitale Zukunft zu rüsten. Ich lege es jedem ans Herz, die einmalige Chance zu ergreifen.“
Zum Bild: Sie läuten den Ausbaustart in Altenhaßlau ein (von links): Klaus Langowski (Bauleiter Wayss & Freytag), Uwe Häuser (Gesellschafter Breitband Main-Kinzig), Landrat Thorsten Stolz, Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth, Kreisbeigeordneter und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender Jannik Marquart, Oliver Herzberger (Baukoordination Athanus Partners), Bauamtsleiter Andreas Schelling, Bürgermeister Albert Ungermann und Marcel Steinbach (Bauleiter Wayss & Freytag).