Mehr Nachhaltigkeit in der Gastronomie

Mehr Nachhaltigkeit in der Gastronomie

Zweiter Workshop der Naturparke im Spessart im Rahmen des Projektes „Katzensprung 2.0“

Jossgrund / Main-Kinzig (NHS/bs). Nach dem Auftaktworkshop des Projektes „Katzensprung 2.0 – Aktiv für den Klimaschutz im Deutschlandtourismus“ vom Verband deutscher Naturparke auf bayerischer Seite folgte nun der zweite Workshop im hessischen Spessart. Im Beilsteinstadl in Jossgrund-Lettgenbrunn begrüßten Annika Ludwig, Geschäftsführerin des Naturparks Hessische Spessart, und ihr Kollege des bayerischen Naturparks Spessart, Oliver Kaiser, rund 20 interessierte AkteurInnen.

Projekt_Katzensprung_2_0

Dabei stand in diesem Workshop das Thema nachhaltige und klimafreundliche Verpflegung der Gäste im Fokus und die TeilnehmerInnen lernten von unseren Verbundpartnern von TU Berlin, Wuppertal Institut und FH Münster eine Menge über die Gestaltung nachhaltiger Speisenangebote und deren erfolgreiche Vermarktung.

Neben dem Austausch zu Gerichten und Ideen, die bereits umgesetzt werden, wurde der CO² Fußabdruck von Lebensmitteln berechnet, aber auch weitere Stellschrauben zu Reduzierung des Energieverbrauchs aufgezeigt. „Der fachlichen Input wurde durch den kollegialen Austausch abgerundet und so konnte jeder nach einem spannenden Tag zahlreiche neue Erkenntnisse mitnehmen.“, zeigte sich Annika Ludwig, Geschäftsführerin des Naturparks Hessischer Spessart überzeugt.

Ein Highlight des Workshops war die Möglichkeit über den Nahgastrechner die Nachhaltigkeit einzelner Gerichte zu berechnen. Ein Werkzeug, das ermöglicht, bereits angebotene Gerichte zu bewerten und dann zu prüfen, mit welchen Stellschrauben die Nachhaltigkeit für diese noch verbessert werden kann.

Hintergrund zum Projekt

Das Projekt „Katzensprung 2.0“ wird im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz für drei Jahre gefördert. Der VDN führt das Projekt im Verbund mit dem Institut für Nachhaltige Ernährung und Ernährungswirtschaft an der FH Münster, der Technische Universität Berlin – Institut für Berufliche Bildung und Arbeitslehre (TUB) sowie der Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durch.

Share