„Ehrenamt und Zivilgesellschaft müssen bei uns endlich wieder die Wertschätzung erfahren, die sie verdienen“
Gelnhausen (as). Über ehrenamtliches Engagement und zivilgesellschaftliche Verantwortung hat sich Gelnhausens Bürgermeisterkandidatin Julia Hott dieser Tage mit der Nachbar-Gemeinschaft Oberstraße im Gelnhäuser Stadtteil Roth ausgetauscht. „Ich bin zutiefst beeindruckt von den vielfältigen Aktivitäten der Röther NGO, die als Nachbarschaftszusammenschluss an einem Strang zieht und vieles auf die Beine stellt“, dankte die Oberamtsrätin der Hessischen Finanzverwaltung den Ehrenamtlichen der Oberstraße für deren Engagement.
Gelnhausens Bürgermeisterkandidatin Julia Hott trifft vielfältig engagierte NGO im Stadtteil Roth
Mit ihrem jährlichen Straßenflohmarkt zugunsten caritativer Einrichtungen – 2022 floss der Erlös an den Förderkreis Hospiz Kinzigtal – engagiere sich die Nachbar-Gemeinschaft beispielgebend in ihrem direkten Lebensumfeld für unsere Gesellschaft und packe ohne Eigennutz solidarisch an. Vorbildlich lebten die „Oberstraßler“ den Nachhaltigkeitsgedanken und betrieben allesamt Balkonkraftwerke, ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Sie pflegen ihre Nachbar-Gemeinschaft mit dem gemeinsamen Besuch von Benefizkonzerten sowie weiteren Veranstaltungen und treffen sich auch darüber hinaus regelmäßig, um die Geschehnisse in ihrem Stadtteil und unserer Heimatstadt Gelnhausen zu diskutieren.
So kam auch die Einladung an Julia Hott zu einer gemütlichen Kaffee- und Kuchenrunde zustande. Themen waren unter anderem die Zukunft des ehemaligen Waldschwimmbades Roth, der Status der „Weiberswiesen“, das vielfältige Vereinsleben im Stadtteil Roth, die weitere Nutzung des Vereinsheims „Kinzigtal“ und die zahlreichen Dauerbaustellen in der Gesamtstadt, beispielsweise die noch immer geschlossene Stadthalle und die Entwicklung des Kaufhauses JOH.
Einig waren sich die Bürgermeisterkandidatin und ihre Röther Gastgeber bei ihrem zentralen Wahlversprechen, dass Ehrenamt und Zivilgesellschaft in Gelnhausen endlich wieder die Wertschätzung erfahren müssen, die sie verdienen. Dazu gehörten Transparenz und Kommunikation auf Augenhöhe sowie Anerkennung und Förderung aller vielfältigen ehrenamtlichen Aktivitäten von Vereinen, Organisationen und Initiativen, die in allen Stadtteilen das soziale Miteinander prägen. „Die Nachbar-Gemeinschaft Oberstraße ist für mich ein Leuchtturm-Beispiel für ein Miteinander mit Herz und Verstand in unserem liebens- und lebenswerten Gelnhausen mit all unseren Stadtteilen“, betonte Hott abschließend.
WEB: www.julia-hott.de.
