Hessen unterstützt Kleinunternehmen in der Energiekrise

Hessen unterstützt Kleinunternehmen in der Energiekrise

Reul: „Das ist ein faires und notwendiges Angebot“

Wiesbaden / Main-Kinzig (CDU/mk). Anlässlich der Energiekrise stehen die kleineren Unternehmen oftmals unter einem besonderen Kostendruck. Bäckereien, Metzgereien, gastronomische Betriebe oder beispielsweise auch der Einzelhandel stehen zurzeit vor großen Herausforderungen, wenn es darum geht die stark gestiegenen Kosten für Strom, Gas oder auch Erdöl im Unternehmen zu decken.

Wie der finanzpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Michael Reul, mitteilt, unterstützt das Land Hessen diese Unternehmen, also Selbstständige und kleinere Unternehmen, mit bis zu 50 vollzeitäquivalenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Überbrückungsdarlehen. Antragsberechtigt sind Unternehmen, die bereits vor dem 31. 12. 2021 gegründet wurden.

„Wir lassen auch die kleineren Unternehmen, die zurzeit aufgrund des Ukrainekrieges und der damit einhergehenden Energiekrise vor sehr großen Herausforderungen stehen, nicht im Stich. Hessen bietet den vielen Einzelunternehmungen, Offenen Handelsgesellschaften und allen weiteren Kleinstunternehmen in Hessen eine Unterstützung im Rahmen von Mikrokrediten mit einer Spannweite von 5.000 bis 50.000 Euro sowie einer Laufzeit von bis zu sieben Jahren an, wobei die ersten beiden Jahre tilgungsfrei gestellt werden können. Bankübliche Sicherheiten sind nicht notwendig.

Es sind grade die kleinen Unternehmen, wie der Handwerker vor Ort, die örtliche Tankstelle oder der Kiosk und das Café um die Ecke, die das gesellschaftliche Leben in den Städten und Gemeinden, tragen sowie Arbeitsplätze anbieten. Dies gilt insbesondere für unsere ländlich geprägte Region. Auch aus diesem Grund sind Unterstützungsmaßnahmen zu fairen Bedingungen in der momentanen Krise geboten. Das Angebot des Landes Hessen ist fair und notwendig“, so Michael Reul.

Weitere Informationen: www.wibank.de/wibank/energie-mikrodarlehen-hessen

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