Stadtentwicklung im Zeichen von Klimaschutz

Stadtentwicklung im Zeichen von Klimaschutz

Anika Broda nimmt ihre Arbeit in der Kurstadt wieder auf

Bad Orb (BO/hk). „Ein Glücksfall für Bad Orb“ – da waren sich die Personalverantwortlichen der Stadt schnell einig, als in Aussicht stand, dass Anika Broda künftig wieder „für gutes Klima“ in einem großen Aufgabenbereich der Kurstadt stehen wird. „Stadtentwicklung oder auch „Citymanagement“ und Klimaschutz sind untrennbar, Kompetenzen zu bündeln und gut zu vernetzen ist die beste Voraussetzung, um den wichtigen klimaneutralen Stadtumbau zukunftsweisend zu gestalten und vor allem zügig voranzutreiben“. Mit dieser klaren Zielsetzung war im September des vergangenen Jahres die Stelle mit der Beschreibung „Citymanagement für den klimaneutralen Stadtumbau“ ausgeschrieben.

Umso größer dann die Freude im Rathaus, dass man mit Anika Broda eine Persönlichkeit mit Erfahrung und bewährter Kompetenz für das Stellenprofil begeistern konnte. Ziemlich genau drei Jahre lang, im Zeitraum von 2016 bis 2019 war Anika Broda als Klimaschutzmanagerin der Stadt Bad Orb tätig. „Sie verließ die Kurstadt aus persönlichen Gründen“, so die Pressemitteilung der Stadtverwaltung.

Wegweisend für gelebten Klimaschutz in dem Kur-, Tourismus- und Gesundheitsstandort sind die von Anika Broda organisierte Klimaschutzwoche wie auch viele Aktionen und Leuchtturmprojekte aus der Zeit ihres Wirkens. Zwischenzeitlich arbeitete Broda in Weimar bei einer Firma, welche Kommunen energetische Beratung anbietet.

Interesse und Begeisterung an der früheren Wirkungsstätte blieben jedoch ungebrochen. Bürgermeister Tobias Weisbecker und Fachbereichsleiter und Kurgeschäftsführer Manfred Walter begrüßten Anika Broda mit einem herzlichen Willkommen im Namen der städtischen Gremien. Groß ist die Freude auch bei Anika Broda, neben den spannenden beruflichen Herausforderungen nun auch mit der jungen Familie den neuen Lebensmittelpunkt in Bad Orb gefunden zu haben.

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