Notstrom für ukrainisches Krankenhaus

Notstrom für ukrainisches Krankenhaus

Am Montag wurden zwei unabhängige Stromversorgungen (USV) in Schlüchtern eingeladen

Schlüchtern/Steinau (red). Nachdem bereits 16 Notstromaggregate zunächst den Weg nach Regensburg und anschließend am 3. Januar nach Ushgurod/Ukraine gefunden haben, geht die Sammelaktion der Wächtersbacher Stephan Siemon und Andrea Euler für den gemeinnützigen Verein Space-Eye mit Sitz in Regensburg unvermindert weiter.

Am Montag wurden zwei unabhängige Stromversorgungen (USV) in Schlüchtern eingeladen, die von der neurochirurgischen Praxis Sonchai Tiyaworabun zur Verfügung gestellt wurden. Wie der Facharzt für Neurochirurgie erläuterte, sind die Geräte geeignet, ohne externe Energiezufuhr einen Operationsraum vier Stunden autark mit elektrischer Energie zu versorgen. Eine ausgesprochen wertvolle Hilfe für das kriegsgebeutelte Land, in dem immer und immer wieder der Strom ausfällt.

Von Privatleuten kamen Rollstuhlspenden, aus Bessenbach von Reinhold und Doris Hock ein neues Notstromaggregat. Viel Mühe gemacht hat sich das Team vom DRK Steinau: Manfred Heil und Holger Kempel standen am Montag bereit, um ausgemusterte Tragen, Decken, Notbetten und Desinfektionsmittel in den Sprinter zu laden, mit dem Günter Kretschmer die Waren erneut nach Regenburg zu SpaceEye gefahren hat. Natürlich gab es für die Helfenden auch einen heißen Kaffee und ein paar Plätzchen.

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