„Kein Platz für Extremismus, Antisemitismus und Hass“

„Kein Platz für Extremismus, Antisemitismus und Hass“

Max Schad informiert über von der Landesregierung geförderte Präventionsangebote

Main-Kinzig (CDU/ewe). Kein Platz für Extremismus, Antisemitismus und Hass: Zusätzlich zur nachhaltigen Stärkung der Sicherheitsbehörden setzt das Hessische Innenministerium hierfür auf ein breit gefächertes Präventionsangebot. Darum führt die Hessische Landesregierung auch in den Jahren 2023 und 2024 ihre Förderung fort und unterstützt die Fachstellen für Demokratieförderung und phänomenübergreifende Extremismusprävention – kurz DEXT-Fachstellen – mit insgesamt mehr als drei Millionen Euro. Davon profitieren auch Projekte im Wahlkreis von Max Schad ganz konkret, wie der CDU-Landtagsabgeordnete mitteilt. 

So wird seit 2016 im kommunalen Zusammenschluss der Gemeinde Rodenbach und der Stadt Erlensee die Partnerschaft für Demokratie (PfD) „Mach mit bei der Partnerschaft für Demokratie Erlensee und Rodenbach“ als Kofinanzierung zum Bundesprogramm „Demokratie leben!“ gefördert. Im laufenden Haushaltsjahr erhalten die Gemeinde Rodenbach und die Stadt Erlensee hierfür bis zu 12.000 Euro.

Darüber hinaus wird seit 2021 im Main-Kinzig-Kreis die DEXT-Fachstelle „Projektstelle für Demokratie- und Vielfaltförderung“ gefördert. Im laufenden Haushaltsjahr erhält der Kreis hierfür bis zu 50.000 Euro.

Ebenfalls seit 2021 wird im Main-Kinzig-Kreis die Partnerschaft für Demokratie (PfD) „Partnerschaft für Demokratie im Main-Kinzig-Kreis“ als Kofinanzierung zum Bundesprogramm „Demokratie leben!“ gefördert. Im laufenden Haushaltsjahr erhält der Kreis hierfür bis zu 12.000 Euro.

Zusätzlich werden durch das Landesprogramm zahlreiche Projekte nichtkommunaler Träger im Bereich Demokratieförderung und Extremismusprävention unterstützt, die hessenweit arbeiten und somit auch in die heimische Region wirken. Zu nennen seien hier beispielsweise das Beratungsnetzwerk Hessen mit seinen mobilen Beraterteams sowie die Distanzierungsberatung „Rote Linie“ und die Opferberatung „Response“ (insbesondere im Bereich Rechtsextremismus tätig), die Beratungsstelle Hessen von Violence Prevention Network (VPN) (insbesondere im Bereich Islamismus tätig) sowie die psychosoziale Beratungsstelle „OFEK-Hessen“ (insbesondere im Bereich Antisemitismus tätig).

Noch im Aufbau befindet sich das seitens des Landes Hessen mit 640.000 Euro geförderte Internet-Portal „Der Fabulant“. Das Angebot richtet sich an eine breite Öffentlichkeit und möchte mit informativen, kurzweiligen und humorvollen Beiträgen Orientierung und Informationen über grassierende Verschwörungserzählungen bieten. Träger sind die zivilgesellschaftlichen Extremismus-Präventionsexperten von „modus|zad“.

„Gerade in einer Zeit, in der die Polarisierung der Gesellschaft in vielen Bereichen voranschreitet, ist es wichtig, die Präventionsarbeit im Bereich Extremismusbekämpfung und Demokratieförderung zu stärken“, betont Max Schad.

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