„Arbeits- und abwechslungsreiches Berichtsjahr“

„Arbeits- und abwechslungsreiches Berichtsjahr“

Vertreterversammlung des Caritasverbandes für die Diözese Fulda tagte im Kolpinghaus Fulda

Fulda (cif). Auf Einladung des Vorstandes vom Caritasverband für die Diözese Fulda traten kürzlich die Vertreterinnen und Vertreter der Caritas-Mitgliederinstitutionen zur satzungsgemäß erforderlichen Jahresversammlung zusammen. Der Diözesan-Caritasverband ist das Dach aller verbandlich organisierten kirchlichen Sozialarbeit im Bistum Fulda und leistet für seine nachgeordneten Organisationen spitzenverbandliche Tätigkeiten. Mitglieder sind die Regional-Caritasverbände, die Fachverbände wie der Sozialdienst katholischer Frauen oder der Kreuzbund sowie einzelne, rechtlich selbstständige korporative Einrichtungen. Tagungsort war diesmal der Sitzungssaal des Park-Hotels „Kolpinghaus“.

Rückblick und Ausblick –  ein arbeits- und abwechslungsreiches Berichtsjahr

Die Vertreterversammlung ist das höchste Abstimmungsorgan des Diözesan-Caritasverbandes für die Diözese Fulda: Die entsandten Vertreter der Mitgliedseinrichtungen sind für ihre ausendenden Institutionen stimmberechtigt. Sie nehmen in der Jahresversammlung die Rechenschaftsberichte vom Vorstand und vom Aufsichtsrat entgegen und können diesen Organen durch Mehrheitsbeschluss Entlastung für das zurückliegende Geschäftsjahr gewähren. Zudem wird die jährliche Zusammenkunft genutzt, um anstehende Wahlen durchzuführen oder aktuell wichtige Themen der Caritas vorzustellen.

Vorstandsbericht bilanzierte umfassend die Arbeit – Wahlen zum Aufsichtsrat 

Dementsprechend wurden auch in der diesjährigen, gut besuchten Versammlung zunächst die nötigen formalen Schritte durchgeführt, bevor Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch anschließend im ausführlichen Tätigkeitsbericht des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2021 auf wesentliche einzelne Aspekte der aktuellen Caritasarbeit einging. Vorstand und Aufsichtsrat erhielten von dem Gremium die Entlastung und ausdrückliches Lob für die überlegte und verantwortungsvolle Lenkung des Verbandes.

Thematisiert wurden im einzelnen Beiträgen u. A. die aktuelle Bautätigkeit der Caritas und ihre Verantwortung als Bereitsteller von sozialem Wohnraum, der Elisabeth-Preis, welcher gerade wieder vergeben wurde, die Ukraine-Partnerschaft und Flüchtlingshilfe sowie die Tour de Caritas mit dem Generalvikar des Bistums zu ausgesuchten Diensten und Einrichtungen. Im Schlussresümee verwies Caritasdirektor Juch auf die laufenden Reorganisationsprozesse in der Bistumscaritas, um sie für die Zukunft auszurichten: „Die Caritas hat sich auf den Weg gemacht, um ihre Angebote und Strukturen bedarfsgerecht weiterzuentwickeln. Dabei geht es stets darum, den Blick auf die Bedürftigen zu richten und zu reagieren, wenn Betreuungslücken oder veränderte Bedarfe sichtbar werden. Auf diese Weise konnte unsere Caritas beispielsweise in diesem Frühjahr auch sehr agil auf die neue Situation durch den Ukraine-Krieg und die einsetzende Flüchtlingswelle reagieren!

Gut kam bei den Vertretern auch der neue Jahresreport des Verbandes an, mit dem die Caritas in Form von lesenswerten Reportagen punktuell ihre Tätigkeit vorstellt. Das Plenum goutierte den Report ausdrücklich als gut geeignete und zeitgemäße Form, um in der Öffentlichkeit Interesse für die Sozialarbeit im Raum von Kirche und Caritas zu wecken.

Zum Bild: Das Plenum der Vertreterversammlung bei Beginn der Veranstaltung. Foto: C. Scharf/Caritas FD

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