SPESSARTregional erneut LEADER-Region

SPESSARTregional erneut LEADER-Region

Jossgrund / Main-Kinzig (SR/al). Umweltministerin Priska Hinz, zuständig für die Entwicklung der ländlichen Räume in Hessen, überreichte im Kloster Eberbach in Eltville insgesamt 24 hessischen Regionen einen LEADER-Anerkennungsbescheid. Erneut mit dabei: SPESSARTregional. Die Region hatte sich Ende Mai mit einer Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) für die neue Förderperiode beworben.

Wir konnten alle eingegangenen Bewerbungen berücksichtigen. Damit werden ab 2023 knapp 2,5 Millionen Menschen in mehr als 320 Kommunen innerhalb einer Förderregion leben und von der Förderung profitieren“, freute sich die Ministerin. Hessenweit ist ein Gesamtbudget in Höhe von rund 105 Millionen Euro eingeplant.

Das Planungskontingent für SPESSARTregional beträgt knapp 7,5 Mio. Euro und setzt sich aus Mitteln der EU, des Bundes und des Landes zusammen. Mit den Mitteln aus diesem Budget kann die Region bis Ende 2027 die zuvor erarbeitete Entwicklungsstrategie umsetzen. Diese bezieht sich in der neuen Förderperiode auf zwanzig Städte und Gemeinden des Main-Kinzig-Kreises, nachdem im vergangenen Jahr sechs weitere Kommunen dem Verband beigetreten sind.

Ich freue mich sehr, dass wir mit SPESSARTregional erneut als LEADER-Region anerkannt wurden“, sagte Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler. „Gemeinsam mit der Erweiterung der Gebietskulisse haben wir beste Voraussetzungen, um die hervorragende Arbeit für den ländlichen Raum im Main-Kinzig-Kreis fortzusetzen und mit Schwung und Energie in die neue Förderperiode zu starten. Gemeinsam mit dem Regionalmanagement, den Mitgliedskommunen und den WISO-Partnern wollen wir die Zukunftsthemen angehen und unsere Region noch besser für die kommenden Herausforderungen aufstellen.“

Zum Bild: Übergabe des LEADER-Anerkennungsbescheids für SPESSARTregional. Von links: Katrin Hess (Main-Kinzig-Kreis), Anette Lindenberg (Regionalmanagement), Thomas Dickert (Geschäftsführung), Rainer Schreiber (Vorsitzender), Umweltministerin Priska Hinz. Quelle: ARL-Foto: Katrina Friese

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