Fulda (KjG/sr). Die Diözesankonferenz (DiKo) ist das oberste beschlussfassende Gremium der KjG Fulda und wie in jedem Jahr einer der Höhepunkte des KjG-Jahres. Hier kommen KjGler*innen aus allen Teilen des Bistums zusammen und entscheiden gemeinsam über die Perspektiven und Themenschwerpunkte des kommenden Jahres. Vom 4. bis 6. November kamen 40 Jugendliche und junge Erwachsene als Vertretung der Basis zusammen und beschäftigen sich mit den aktuellen Belangen des Kinder- und Jugendverbandes.
Diözesankonferenz (DiKo) ist einer der Höhepunkte des KjG-Jahres
Ein Studienteil zum Thema Gottesbild wurde von Lisa Coburger-Halm (Referentin für politische Bildung, BDKJ Fulda) geleitet und bot einen Einstieg und eine Vorbereitung für die Teilnehmer*innen, um im Anschluss das Thema Gottesbild als Jahresthema der KjG 2023 zu beschließen.
Die Konferenz besuchten auch Gäste der externen Vertretung und der Bistumsleitung. Alexandra Kunkel, die neue Abteilungsleiterin der Abteilung Jugend und Junge Erwachsene im Bistum Fulda, stellte sich vor und griff die aktuellen Themen der Abteilung auf. Am Samstagmittag statte Bischof Michael Gerber der Veranstaltung einen Besuch ab. Er kam mit dem Konferenzteilnehmer*innen unter anderem über den Synodalen Weg, die Aufarbeitung der sexuellen Gewalt in der Katholischen Kirche sowie über die geistliche Verbandsleitung ins Gespräch und stellte sich den teils kritischen Fragen. Die Offenheit im Gespräch und das Interesse an den Belangen des Verbandes wurden von den Teilnehmer*innen sehr positiv aufgefasst.
Ein wichtiger Teil der Konferenz stellten die personellen Veränderungen dar. Aus der Diözesanleitung wurden Thomas Smettan, Tobias Müller und Lena Betz nach langjähriger Arbeit verabschiedet. Zur neuen Diözesanleitung wurden Hannah Kipp, Patricia Geipel und Niklas Beck gewählt. Carlotta Saase wurde auf zwei Jahre wiedergewählt und führt ihr Amt weiter. „Mit den Ergebnissen aus dem Wochenende ist der Verband für das nächste Jahr gut aufgestellt„, so sprecherin Sophia Ruhl.
