„Ein klarer Fehlstart der CDU-Bewerberin“

„Ein klarer Fehlstart der CDU-Bewerberin“

SPD Main-Kinzig reagiert auf persönliche Attacken gegen Landrat Thorsten Stolz

Main-Kinzig (SPD/jf). Mit großer Verwunderung und einer klaren Stellungnahme reagiert die SPD Main-Kinzig auf den Wahlkampfauftakt der CDU-Landratskandidatin Gabriele Stenger. „Dieser Auftritt war ein ganz klarer Fehlstart“, kritisiert SPD-Vorsitzender Andreas Hofmann die persönliche Attacke gegen Landrat Thorsten Stolz. Laut mehreren Medienberichten hatte die Herausforderin den Amtsinhaber als „Grüß-August“ bezeichnet, der sich gerne in den Medien präsentiere, dem es aber „an Sachverstand mangele“. Im selben Atemzug habe sie dann auch gleich noch „vielen Politikern der Ampel-Regierung in Berlin“ die notwendige Fachkenntnis abgesprochen.

Wer jemand anderen erniedrigen muss, um sich selbst zu erhöhen, der disqualifiziert sich für das höchste Amt im Landkreis“, sagt Andreas Hofmann. Der SPD sei jetzt aber klar, was die CDU offenbar unter dem angekündigten „heftigen“ Wahlkampf versteht. „Doch ein unsachlicher und aggressiver Wahlkampf gegenüber Thorsten Stolz wird unserer festen Überzeugung nicht auf das Konto der CDU-Kandidatin einzahlen. Die Menschen wollen kein Hauen und Stechen, sondern gerade jetzt Verlässlichkeit, Zusammenhalt und Sachpolitik – und genau dafür steht Thorsten Stolz“, ergänzt die stellvertretende Vorsitzende der SPD Main-Kinzig, Karin Linhart.

Losgelöst davon sei die SPD froh darüber, dass Thorsten Stolz ein Landrat sei, der im gesamten Landkreis präsent und für die Menschen, Vereine und Organisationen ansprechbar sei – und das nicht erst unmittelbar vor Wahlen. Neben dieser Präsenz vor Ort leiste Stolz zudem als Landrat in allen wichtigen politischen Handlungsfeldern eine inhaltlich sehr gute Arbeit und führt den Main-Kinzig-Kreis in schwierigen Zeiten in eine sichere Zukunft. Die SPD erinnert hier beispielhaft an millionenschwere Investitionen in Bildung und Schule, den Glasfaserausbau, den Ausbau der medizinischen und pflegerischen Versorgung, die Stärkung des ländlichen Raums, die Förderung und Unterstützung des Ehrenamtes, den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur, die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum sowie den Ausbau erneuerbarer Energien.

Abschließend betonen Andreas Hofmann und Karin Linhart: „Ein Wahlkampf kann „kurz und heftig“ geführt werden, aber er sollte immer geprägt sein von Respekt, Anstand und Sachlichkeit. Das sind die ungeschriebenen Gesetze und wir können nur hoffen, dass die Landratskandidatin der CDU und ihre Partei dies künftig beherzigen.“

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