Vorschulkinder von „Goethes Kinderwelt“ besuchen Glashaus und „Begehbares Ohr“
Gelnhausen (GN/ewe). Aufregende Erlebnisse zum Abschluss der Kindergartenzeit: Die Vorschulkinder der städtischen Kita „Goethes Kinderwelt“ entdeckten das Glashaus in Altenhaßlau und das Begehbare Ohr im Museum. Und zum Abschluss der Kita-Zeit durften sie in der Einrichtung übernachten.
Rallye und Übernachtung in der Kita
Bevor die Kinder das Glashaus und den Inklusionsbetrieb „Grün&Grün“ in Altenhaßlau erreichten, stand erst einmal ein längerer Fußmarsch auf dem Programm. „Grün&Grün“ ist ein inklusives Garten- und Landschaftspflegeunternehmen des Behindertenwerks Main-Kinzig, das Dienstleistungen rund um Garten und Grünflächen anbietet und für den Anbau von Bio-Speisepilzen und Wildstaudenzucht bekannt ist. Das Glashaus ist Teil des Inklusionsbetriebs „Grün&Grün“ und wird als Marktcafé genutzt. Die Mädchen und Jungen erhielten eine Führung über das Gelände und durften sich anschließend mit Pizza stärken, die ihnen Familie Palt spendierte. Sie wurden dann direkt von den Eltern in der Baumschulenstraße in Altenhaßlau abgeholt.
Spannend war auch der Besuch im „Begehbaren Ohr“ des Museums der Stadt Gelnhausen. Dort erfuhren die Mädchen und Jungen, wie Philipp Reis das Telefon erfand und durften natürlich in den Gehörgang des überdimensionalen Ohres kriechen, um anschließend am Trommelfell vorbei ins Mittelohr zu rutschen. Mit dem Bus ging es zurück in die Kita, wo eine Schatzsuche anstand. Nach so viel neuen Erfahrungen schmeckten Pizza und Eis gleich doppelt so gut. Dann bezogen die Vorschulkinder ihr Nachtlager in den Räumen der Kita und die meisten schliefen schon bei der ersten Gute-Nacht-Geschichte ein.
Am nächsten Morgen mussten sie von den Erzieherinnen zum Frühstück geweckt werden. Als die Eltern kamen, um ihre Sprösslinge abzuholen, übergab der Elternbeirat zum Abschied ein Hochbeet mit den Unterschriften aller Vorschulkinder.
Zum Bild: Bald geht die Schule los: Die Vorschulkinder von „Goethes Kinderwelt“ am Schubkärrnschercher-Brunnen im Museumshof. Foto: Stadt Gelnhausen / ewe
