Trauma und Sucht, die unterschätzte Verbindung?

Trauma und Sucht, die unterschätzte Verbindung?

Gelnhausen / Main-Kinzig (SEKOS/rb).Trauma und Sucht, die unterschätzte Verbindung?„. Ein Vortrag von Mathias Haase beim Selbsthilfetag der Selbsthilfekontaktstelle Gelnhausen und der Selbsthilfegruppen am Samstag, 27. August, um 14 Uhr im Main-Kinzig-Forum, Barbarossasaal, erster Stock.

Traumatische Ereignisse können zu Traumafolgestörungen führen auf deren Hintergrund sich Suchterkrankungen entwickeln können. Auch wenn das Thema Trauma und Sucht in den vergangenen Jahren zunehmend in den Blick der Öffentlichkeit rückte, so kann diese thematische Verbindung auch heute noch unterschätzt werden. Dabei kann der Umgang von Betroffenen mit Traumasymptomen in Verbindung mit dem Konsum z.B. von Alkohol eine Rolle spielen, oder auch ein Hilfesystem, das Trauma und Sucht nicht gleichermaßen behandelt. Neben den genannten Einflussfaktoren wird es in dem Vortrag u.a. um die Fragen gehen: Was ist ein Trauma? Was ist eine Sucht? Und: Wie können Trauma und Sucht gleichermaßen behandelt werden? Nach dem Vortrag wird es die Möglichkeit für Fragen und einen Erfahrungsaustausch geben.

Mathias Haase ist Dipl.-Sozialpädagoge, Suchttherapeut, VDR, Heilpraktiker für Psychotherapie, Traumatherapeut, EMDR Therapeut/ Coach und arbeitet seit über 20 Jahren mit dem Aufgabenschwerpunkt Trauma und Sucht für die Ambulante Suchthilfe des Diakonischen Werks Hanau-Main-Kinzig. Des Weiteren: mehrjährige Vortragstätigkeit zu den Themen Sucht und Trauma.

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