Bad Orb (ds). Der international tätige Wächtersbacher Konzertorganist Detlef Steffenhagen konnte erneut für ein Konzert in Bad Orb gewonnen werden. Beginn ist in der St. Martinskirche am Sonntag, 28. August, um 19.30 Uhr.
Detlef Steffenhagen präsentiert am 28. August sein Werk in der St. Martinskirche
Nichts könnte dieses Jahr wohl besser passen, als dass die Königin der Instrumente der englischen Queen zur 70jährigen Regentschaft musikalisch gratuliert. So erklingen u.a. der weltberühmte „Pomp and Circumstance“ Marsch von Elgar, englische, schottische und irische Melodien und auch Filmmusik von James Bond bis Harry Potter.
Während des Konzertes wird das Spiel des Künstlers auf eine Leinwand übertragen, sodass die Möglichkeit besteht, dem Organisten beim Musizieren zuzusehen.
Eintritt: 15,- Euro.
Kartenreservierung: info@orgelfeuerwerk.de (zur Abholung an der Abendkasse).
Detlef Steffenhagen, Jahrgang 1961, begann seine musikalische Ausbildung im Alter von fünf Jahren und gab bereits mit 14 Jahren sein erstes Orgelkonzert. Er studierte bei Otto Jürgen Burba am Hoch‘schen Konservatorium in Frankfurt und anschließend bei Gerd Zacher an der Folkwang Musikhochschule in Essen.
Steffenhagen war mehrfacher Preisträger des Wettbewerbs »Jugend musiziert« und konzertiert hauptsächlich in Europa sowie Nord- und Südamerika. Von 1999 bis 2009 lebte er in Curitiba (Brasilien) und lehrte als an der dortigen Musikhochschule.
Als erster deutscher Organist veröffentlichte er weltweit beim Label „Sony Classical“ seine Orgeltranskription der „Vier Jahreszeiten“ von Vivaldi als CD.
Über 500 Konzerte führten ihn bereits in bedeutende Kirchen und Konzertsäle der Welt von der Leipziger Nicolaikirche über die Frankfurter Paulskirche bis zur Kathedrale von Rio de Janeiro und das Fenway Park Stadium in Boston. Auch Rundfunk- und Fernsehaufnahmen haben ihm weltweite Anerkennung eingebracht.
Zur Zeit lebt Detlef Steffenhagen in Wächtersbach als freier Konzertorganist.
Zum Bild: Detlef Steffenhagen an der Orgel lädt für 18. August zum Konzert ein. Foto: privat
