„Darstellungen der SPD / Grüne sind unwahr“

„Darstellungen der SPD / Grüne sind unwahr“

Personenunterführung am Bahnhof Gelnhausen: AFD gegen eine „Notlösung“ mit Treppe und Fahrstuhl“

Linsengericht / Gelnhausen (AFD/jm). Mit ungläubigem Erstaunen reagiert die AfD-Fraktion auf eine Falschmeldung, die von den Fraktionen der SPD und den Grünen im Linsengerichter Gemeindeparlament in der Presse verbreitet wurde.

Die SPD um Bürgermeister Ungermann und deren Koalitionspartner behaupten, es läge eine Mitteilung der Deutschen Bahn AG vor, die im Ergebnis dazu führe, dass es von Linsengerichter Seite zukünftig keinen direkten Zugang mehr zu den Bahnsteigen am Bahnhof Gelnhausen geben soll (Originaltext SPD/Grüne)“, teilt Jürgen Mohn mit. „Diese Behauptung ist unwahr. Sie entbehrt jeglicher Grundlage„, so Mohn.

In einer Pressemitteilung der AfD heißt es: „Die Bevölkerung in Linsengericht und den Nachbargemeinden wird bewusst verunsichert. Es wird fälschlicherweise behauptet, dass die Bahnsteige künftig nur noch von Gelnhausen aus zugänglich sein werden. Richtig ist, dass die Bahn ursprünglich eine barrierefrei Anbindung aller Gleise – sowohl von Gelnhausener als auch von Linsengerichter Seite – geplant hatte. Beide Kommunen sollten sich, nach Vorstellungen der Bahn, an den Kosten in Millionenhöhe beteiligen. Der AfD-Fraktion liegt nun ein Schreiben der Deutschen Bahn AG vom 4.7.2022 vor, wonach die Bahn jetzt eine andere Lösung für eine Personenunterführung auf Linsengericheter Terrain anbietet. Nach dem  Schreiben der Bahn, ist derzeit davon auszugehen, dass es im Ergebnis eine einseitige Anbindung auf Linsengerichter Gebiet – mit einer Treppe zur Personenunterführung und mit zusätzlichem Aufzug – statt einer Rampenlösung sein wird“.

Die Gemeinde Linsengericht steigt überhaupt nicht ein

Es ist also pure Panikmache der SPD/Grünen, das die Bahn, wie behauptet, den Zugang von Linsengerichter Seite gänzlich unmöglich machen wolle„, so die AfD. Weiter: „Die von der Deutschen Bahn AG realisierbare Anbindung an die Lagerhausstraße mit dem Neubau einer Unterführung mit Fahrstuhl wäre also nicht, wie von Boris Bogojev, Vorsitzender des Haupt- und Finanzausschusses dargestellt, der finanziellen Supergau für die Gemeinde“. Es wäre eine Lösung, die selbst von Bürgermeister Ungermann, derzeit favorisiert werde. So jedenfalls habe er das in seinen Schreiben an die AfD-Fraktion am 6.7.2022 und 18.7.2022 mitgeteilt, wundert sich Jürgen Mohn. Bei dieser Lösung gehe die Deutsche Bahn AG davon aus, dass „die Gemeinde Linsengericht überhaupt nicht einsteigt“ – so der Wortlaut der Bahn in deren Schreiben vom 4.7.2022.

Der „Supergau“ ist aus Sicht der AfD, dass diese Umstände sowohl der SPD, dem Bürgermeister als auch den Grünen bekannt waren. „Wir sind entsetzt, das sich die Koalitionspartner mit falschen Darstellungen und der Verunsicherung der Bürger profilieren wollten. Das gehört sich nicht! Einer Reaktion auf diese Pressemitteilung sehen wir mit Interesse entgegen„, so der AfD Chef in Linsengericht.

Die AfD wird sich weiter, bei der Landesregierung, beim Bund, und der Deutschen Bahn AG dafür einsetzen, dass Linsengericht nicht nur eine „Notlösung“ mit „Treppe und Fahrstuhl“ bekommt. Wir machen uns dafür stark, dass der Zugang zu den Gleisen, auch von Linsengerichter Seite über eine Rampe umgesetzt wird – auf Kosten der Deutschen Bahn, so die AfD abschließend.

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