11. Juli: Friedenskonzert mit „Sandkorn“

11. Juli: Friedenskonzert mit „Sandkorn“

Montag, 11. Juli, 18 Uhr: Auftritt von „Sandkorn“ vor dem Main-Kinzig-Forum in Gelnhausen

Gelnhausen / Main-Kinzig (HAH/as). Ein Friedenskonzert mit der Band „Sandkorn“ steht im Mittelpunkt der nächsten Mahnwache für Frieden und Demokratie, zu der Hand aufs Herz e.V. am Montag, 11. Juli, 18 Uhr, gemeinsam mit der IG Metall Hanau-Fulda, dem Bündnis „Wir sind mehr – Wir setzen ein Zeichen!“, der AWO Main-Kinzig, Fridays for Future Gelnhausen, People for Future Gelnhausen und dem VVN-BdA Main-Kinzig an das Main-Kinzig-Forum in Gelnhausen einlädt. Die 14 Mitglieder der 1982 gegründeten Formation „Sandkorn“ kommen allesamt aus dem Main-Kinzig-Kreis. Ihr musikalisches Repertoire umfasst Chor- und Solostücke in Form von „NGL – Neues geistliches Lied“, Jazz, Chansons sowie eigene Kompositionen verschiedener Stilrichtungen. Der 4-stimmige Gesang wird begleitet von Piano, Flöte, Gitarre, Saxophon, Schlagzeug und Bass.

Bündnis um Hand aufs Herz e.V. lädt zu besonderem musikalischen Zeichen für Frieden und Demokratie ein

Der Name der Band Sandkorn ist ein Stück weit auch bereits Programm, nämlich „Sandkorn im Getriebe der Welt“ zu sein. Die Frauen und Männer haben viel Freude daran, gemeinsam Musik zu machen und – ergänzt mit Szenen, Texten und Bildern – christliche und weitere wichtige Inhalte zu vermitteln. Nach der Gründung 1982 standen zunächst lange Zeit Auftritte bei Jugendtreffen, Gottesdiensten und Katholiken-/ Kirchentagen im Mittelpunkt. Mittlerweile erarbeitet Sandkorn auch gerne komplette, themenfokussierte Programme. Schwerpunkte waren und sind hierbei Themen wie Umgang mit der Schöpfung, Fragen von Frieden und Abrüstung sowie christliches Leben in der heutigen Zeit. Im Spätsommer erscheint die erste eigene CD. Weitere Informationen finden Interessierte unter www.sandkornmusik.de.

Formation mit 14 Musiker:innen aus dem gesamten Main-Kinzig-Kreis engagiert sich seit 1982 für Frieden, Abrüstung und Umgang mit der Schöpfung

Seit Monaten tobt ein grausamer, für uns niemals mehr möglich gehaltener Krieg mitten in Europa. Wir sind entsetzt, traurig und fassungslos. Täglich sterben Männer, Frauen und Kinder für Populisten und Antidemokraten, die Solidarität, Respekt und Toleranz – die Demokratie und Menschenwürde – mit Füßen treten“, laden die Hand-aufs-Herz-Vorsitzenden Alexander Schopbach und Julia Hott zu dem Friedenskonzert mit „Sandkorn“ ein. Seit Kriegsbeginn setzt das Bündnis um Hand aufs Herz e.V. jeden Montag vor dem Main-Kinzig-Forum mit seinen Friedens-Mahnwachen ein deutliches Signal für solidarisches Zusammenstehen, Demokratie und die Europa verbindenden Grundwerte. Bei den Montagskundgebungen vor dem Main-Kinzig-Forum, dem höchsten Symbol für Demokratie in der Kreisstadt des Main-Kinzig-Kreises, sprechen wöchentlich kompetente Redner:innen über die aktuellen Entwicklungen in der Region rund um den Ukraine-Krieg, die Corona-Pandemie und die Folgen dieser beiden größten Herausforderungen seit vielen Jahrzehnten.

Hand aufs Herz betont: „Wir stehen für eine Gesellschaft, die auch in solch existenziellen Krisen wie der Corona-Pandemie und einem im 21. Jahrhundert eigentlich für undenkbar gehaltenen Krieg auf europäischem Boden zusammenhält, um diese gemeinsam zu überwinden. Wir sehen uns verpflichtet, gegen alle antidemokratischen und staatsfeindlichen Kräfte klare Kante zu zeigen, die solche Krisen ausschließlich für ihre populistischen, die Gesellschaft spaltenden Ziele missbrauchen, indem sie vollkommen skrupellos dreiste Lügen, Fehlinformationen bis hin zu kruden Verschwörungstheorien und grenzenlosen Hass gegenüber allen Andersdenkenden verbreiten“.

Weitere Infos auf www.handaufsherz-gn.de.

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