Gelnhausen / Main-Kinzig (biP/cz). Die Volkshochschule der Bildungspartner Main-Kinzig GmbH gestaltete im Rahmen des bundesweiten „Hauses der kleinen Forscher“-Tages ein Forscherfest für Eltern, Kinder und Pädagogische Fach- und Lehrkräfte. Geboten wurden im Bildungshaus in Gelnhausen spannende, interessante und vielfältige Entdeckungen aus und um den Main-Kinzig-Kreis.
„Lernen braucht Gestaltungsräume – wir gestalten mit!“
Nach der offiziellen Begrüßung durch Fachbereichsleiterin Dr. Corina Zeller (Bildungspartner Main-Kinzig GmbH) freute sich Jana Becke (Staatliches Schulamt) über die rege Beteiligung: 100 Teilnehmende waren in die Räume des Bildungshauses gekommen. Durch die Unterstützung der Bürgerstiftung Hanau Stadt und Land, der Stiftung der Kreissparkasse Gelnhausen, der Kreissparkasse Schlüchtern, der MKEV Main-Kinzig-Entsorgungs- und Verwertungs-GmbH, der EVO und der Kreiswerke Main-Kinzig GmbH konnte die Veranstaltung kostenfrei angeboten werden.
An diesem Nachmittag hatten sowohl die pädagogischen Fach- und Lehrkräfte als auch Eltern und Kinder ausreichend Gelegenheit, das breite Spektrum der Angebote zum Anfassen, Mitmachen und Begreifen zu entdecken: Es reichte vom Verkleiden am Stand des Museums Gelnhausen über die Herstellung von Butter (Schulbauerndorf Weichersbach) bis hin zu einem Quiz zum Thema „Fairer Kakao“ (Projekt Bildung für nachhaltige Entwicklung). Wer sein Gedächtnis auf die Probe stellen wollte, konnte dies bei einer Runde Memory am Stand des Spessart-Museums Lohr. Schöne Erinnerungsfotos entstanden beim Struwwelpeter-Museum, das ein Guckloch-Bild der berühmten Hoffmann‘schen Figur mitgebracht hatte. Unter strahlend blauem Himmel konnten kleine Forscher mit Naturfarbenen malen. Es wurden aber auch Jungen-Träume wahr: Die Freiwillige Feuerwehr Gelnhausen zeigte ein Einsatz-Fahrzeug und gab dem Nachwuchs bereitwillig das Signal „Wasser Marsch“.
Am Ende der Veranstaltung freute sich Dr. Corina Zeller (Fachbereichsleitung Frühe Pädagogik) über die positive Resonanz der Eltern und Kinder: „Es ist schön das Leuchten der Kinderaugen wieder live, in echt und in Farbe zu sehen und zu hören, dass es den Kindern und Erwachsenen gefallen hat“. Besonders freute sich Zeller über einen Kommentar: Um die Zeit zum nächsten Forschertag zu verkürzen, hätte eine kleine Forscherin am liebsten die Uhr vorgedreht…
