aQa auf der Messe Wächtersbach

aQa auf der Messe Wächtersbach

Wächtersbach / Main-Kinzig (MKK/fw). Viele spannende Gespräche und ein reger Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern und Vertretern aus der Politik: Die 72. Messe Wächtersbach war für die aQa ein voller Erfolg. Nachdem die Messe zwei Jahre in Folge pandemiebedingt nicht stattfinden konnte, freuten sich die Akteure auf neun Tage Dialog am Puls der Bevölkerung. Dabei standen die Kernkompetenzen des kommunalen Bildungsträgers immer im Vordergrund: das große Seminarangebot mit Qualifizierungen, die beruflichen Qualifizierungen in 16 Berufen sowie die bürgernahen Dienstleistungen.

„aQa“: In großer Vielfalt präsentiert

Ein großes Augenmerk lag in diesem Jahr zudem auf der Präsentation der neuen rechtskreisoffenen Seminarangebote wie „Quereinstieg Erzieher*in“, „Alltagshilfen zu Hause“ und das „Teamcamp“ für alle Bürgerinnen und Bürger im Main-Kinzig-Kreis. Mit den Verkaufserlösen der durch die Teilnehmenden in den eigenen Werkstätten hergestellten Produkte wurde in diesem Jahr die Projektumsetzung in der Berufsausbildung des Vereins „Wir helfen in Afrika e.V.“ in Kenia unterstützt.

Mit den neuen rechtskreisoffenen Angeboten realisiert die aQa die Teilnahmemöglichkeit für alle Interessierten. Im „Teamcamp“ wird Teamwork großgeschrieben. Mit Spaß und in einer positiven Atmosphäre werden gemeinsam Projektideen diskutiert und umgesetzt. Jeder Teilnehmende kann in den Werkstätten der aQa verschiedene Berufsfelder kennenlernen und ausprobieren. Im Sinne der individuellen Neigungen und Vorlieben werden die Stärken bis zur Aufnahme einer Beschäftigung oder Berufsausbildung gefördert.

Der demographische Wandel in Verbindung mit dem daraus resultierenden Fachkräftemangel leitet die weiteren Angebote: „Quereinstieg Erzieher*in“ oder „Alltagshilfen zu Hause“ qualifiziert die Teilnehmenden durch pädagogische und fachliche Begleitung für ihren späteren Einsatz bei den Jüngsten und Ältesten unserer Gesellschaft.

Bereits bei der Messeeröffnung am Samstag informierte sich neben Landrat Thorsten Stolz und der Ersten Kreisbeigeordneten Susanne Simmler auch Kristina Sinemus, Hessische Staatsministerin für Digitale Strategie und Entwicklung, über die Aufgaben und Angebote der aQa. Politik und Wirtschaft nutzten die Chance, sich vor Ort und in Gesprächen einen Einblick in das breitgefächerte Maßnahmeportfolio der aQa zu verschaffen.

Zum Bild: Kristina Sinemus machte nach der Messeeröffnung auch am Stand der aQA Station und informierte sich über die Arbeit.

Hintergrund zur „aQa“

Menschen fit machen für ein selbstbestimmtes Arbeitsleben – das ist das Ziel des Bildungsträgers AQA. Die „Gemeinnützige Gesellschaft für Arbeit, Qualifizierung und Ausbildung mit beschränkter Haftung“ ist ein Tochterunternehmen des Main-Kinzig-Kreises und wichtiger Kooperationspartner des Kommunalen Center für Arbeit (KCA). An acht Standorten in Gründau, Hanau, Gelnhausen, Nidderau und Schlüchtern bieten 175 Mitarbeitende ein breitgefächertes Seminar-, Qualifizierungs- und Ausbildungsangebot an. Die gemeinnützige Gesellschaft verfolgt keine kommerziellen Interessen, sondern engagiert sich ganz im Sinne der ihr anvertrauten Menschen. Seit 1991 hat die AQA GmbH viele Tausend langzeitarbeitslose Jugendliche und Erwachsene begleitet, qualifiziert und ausgebildet.

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