Neue Räder braucht die Stadt

Neue Räder braucht die Stadt

Gelnhausen (GN/ewe). Radfahren hält fit, ist gut fürs Herz-Kreislauf-System und schont die Umwelt und das Klima: Gute Gründe für die Stadt Gelnhausen, ihren Mitarbeiter:innen seit dem Frühjahr das Dienstradleasing anzubieten. Die (Steuer-)Ersparnis ergibt sich dabei über eine Gehaltsumwandlung. Der Magistrat hat sich für die Zusammenarbeit mit dem Leasing-Anbieter JobRad GmbH entschieden, weil dieser die meisten der angeforderten Kriterien erfüllt hat.

Stadt Gelnhausen bietet ihren Mitarbeitern Möglichkeit zum Dienstradleasing

Als kommunaler Arbeitgeber liegt uns die Gesundheitsförderung unserer Mitarbeiter:innen am Herzen. Mit dem JobRad-Angebot leisten wir gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. Auf der anderen Seite können sich Mitarbeiter:innen ihren persönlichen Traum vom Fahrrad – ob mit oder ohne elektrischen Antrieb – schneller erfüllen“, zeigt Bürgermeister Daniel Chr. Glöckner die Vorteile des Dienstradleasings auf.

Nach dem neuen Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst dürfen kommunale Arbeitgeber ihren Beschäftigten Vereinbarungen zur Entgeltumwandlung für ein Fahrradleasing anbieten. Diese Gelegenheit hat die Stadt Gelnhausen ergriffen. Die oder der Beschäftigte kann ein Fahrrad auswählen, das (einschließlich des leasingfähigen Zubehörs) den Wert in Höhe von 7.000 Euro nicht überschreitet. Im Rahmen der Entgeltumwandlung verzichtet der oder die Beschäftigte auf einen Teil des Bruttoentgelts. Dieser Teil fließt dann direkt in die Leasingraten für ein Fahrrad. Der Magistrat least das JobRad für die Arbeitnehmer:innen und diese können es fahren, wann immer sie wollen, es also uneingeschränkt privat nutzen. Zur Arbeit, im Alltag, beim Sport, in den Ferien…

Partner-Shops übernehmen die Inspektionen des Fahrrades

Einer der Ersten, der das Angebot der Stadt Gelnhausen angenommen hat, ist Thomas Wellner vom Bauamt. Er hat sich für ein vollgefedertes Mountainbike von Canyon, Modell „Spectral“, ohne elektrischen Antrieb, entschieden. Der Weg von der Registrierung auf dem meinJobRad-Portal des Magistrats über den persönlichen Antrag bis zur Bestellung verlaufe komplett digital und sei sehr einfach gewesen. Er habe sein Wunsch-Rad nur wenige Tage nach Aufgabe der Bestellung erhalten. „Bei Fahrrädern mit elektrischem Antrieb oder bei der Favorisierung eines speziellen Modells könnten längere Wartezeiten entstehen“, gibt Christina Halbig zu bedenken. Sie arbeitet in der Personalabteilung der Stadt Gelnhausen und betreut das JobRad-Projekt für die Verwaltung. „Die JobRäder können direkt über den Hersteller – wie im Falle von Thomas Wellner – oder über einen JobRad-Partnershop bestellt werden. Die Partner-Shops übernehmen auch die Inspektionen des Fahrrades“, erläutert Christina Halbig.

Zum Bild: Thomas Wellner (Mitte) vom Team des städtischen Bauamts ist einer der ersten Mitarbeiter, der die Möglichkeit des Dienstradleasings nutzt. Unser Bild zeigt ihn mit Bürgermeister Daniel Chr. Glöckner und Christina Halbig. Foto: Stadt Gelnhausen

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