ACE: Kein verfrühter Förderstopp bei rein batterieelektrischen Fahrzeugen

ACE: Kein verfrühter Förderstopp bei rein batterieelektrischen Fahrzeugen

Main-Kinzig / Wetterau (ACE/ah). Hinsichtlich der von Bundeswirtschaftsminister Habeck beabsichtigten Veränderung bei der Förderung von Fahrzeugen mit Elektroantrieb warnt der ACE, „Europas Mobilitätsbegleiter“, vor einem verfrühten Ende der staatlichen Zuschüsse für rein batterieelektrisch angetriebene Fahrzeuge (BEV). Anton Hofmann, Pressesprecher vom ACE im Kreis Main-Kinzig und Wetterau, fordert, „dass die Förderung aus Sicht des ACE frühestens enden sollte, wenn das Ziel der Ampelkoalition von mindestens 15 Millionen zugelassenen Elektroautos in Deutschland erreicht ist“. Das ebenfalls von Bundesminister Habeck in die Diskussion gebrachte Ende der Förderung für Plug-in-Hybride (PHEV) zum Jahresende entspricht der bereits im vergangenen Jahr deutlich gemachten Forderung des ACE und trifft auf Zustimmung des Auto Club Europa.

„Die Zeit für diese Übergangstechnologie ist längst abgelaufen.

Stefan Heimlich, Vorsitzender des ACE Auto Club Europa, präzisiert: „Rein batterieelektrisch angetriebene Pkw (BEV) sind die Antriebstechnologie der Zukunft. Erstes Ziel müssen 15 Millionen BEV auf Deutschlands Straßen bis spätestens 2030 sein. Um den Umstieg konsequent voranzutreiben, muss die Förderung von BEV deshalb bis zur Erreichung des 15-Millionen-Ziels fortgeführt werden. Die geplante frühzeitige Festsetzung der Förderhöhe gibt den Verbraucherinnen und Verbrauchern die notwendige Planungssicherheit. Das Ende der Förderung von Plug-in-Hybriden (PHEV) zum Jahresende ist vollkommen richtig. Die Zeit für diese Übergangstechnologie ist längst abgelaufen.“

Zum Bild: Der Pressesprecher vom ACE im Kreis Main-Kinzig und Wetterau, Anton Hofmann, an einer E-Zapfsäule in einem Hanauer Parkhaus (Archivfoto ACE).

Share