Gastfamilien für Schüler aus den USA gesucht

Gastfamilien für Schüler aus den USA gesucht

Main-Kinzig (CDU/ewi). Im August und September kommen rund 350 Austauschschüler aus den USA für ein Schuljahr nach Deutschland. Sie alle sind Stipendiaten des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP). Das PPP ist ein Förderprogramm für transatlantischen Schüleraustausch, das vom Deutschen Bundestag und dem US-Kongress getragen wird. Wie die CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Katja Leikert, die sich als „Patin“ für das PPP engagiert, informiert, werden noch Gastfamilien für die jungen Amerikaner gesucht. Alle Austauschschüler sind zwischen 15 und 18 Jahre alt.

Dr. Katja Leikert wirbt für transatlantischen Jugendaustausch

Während ihres Austauschjahres besuchen die jungen US-Amerikaner eine Schule in der Nähe ihrer Gastfamilie. Durch den Schulbesuch und das Leben in ihrer neuen Familie auf Zeit lernen sie Deutschland ganz persönlich kennen. Grundsätzlich sind alle gastfreundlichen Familien und Paare geeignet, Gastfamilie zu werden. „Gastfamilien müssen den Austauschschülern keinen besonderen Luxus bieten, sondern sie einfach wie ein neues Familienmitglied in ihrer Mitte aufnehmen“, erklärt Leikert.

Seit 1983 vermittelt das PPP Jugendlichen in Deutschland und den USA die Bedeutung freundschaftlicher Zusammenarbeit, die auf gemeinsamen politischen und kulturellen Wertvorstellungen beruht. Mit Vollstipendien ermöglicht das PPP den US-amerikanischen Teilnehmern ein Austauschjahr in Deutschland, während im Gegenzug etwa 360 Jugendliche aus Deutschland als „Botschafter“ in die USA reisen. Das Programm wird unter anderem von der Austauschorganisation Youth For Understanding (YFU) durchgeführt. Wer ein Gastkind bei sich aufnehmen möchte, kann sich bei YFU unter Telefon 040/227002-0 oder per E-Mail an gastfamilien@yfu.de melden. Weitere Informationen gibt es im Netz unter www.bundestag.de/ppp undwww.yfu.de.

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