Vortrag: „Warum sollte ein Trinker eigentlich aufhören zu trinken?“

Vortrag: „Warum sollte ein Trinker eigentlich aufhören zu trinken?“

Gelnhausen / Main-Kinzig (SEKOS/js). Am Mittwoch, 6. April, um 19 Uhr findet in den Räumen der Selbsthilfekontaktstelle Gelnhausen in der Bahnhofstraße 12, ein Vortrag des Suchtberaters Jesse Dean zum Thema „Warum sollte ein Trinker eigentlich aufhören zu trinken?“ statt.  Der Suchtberater Jesse Dean wendet sich mit seinem Vortrag auch an Angehörige von Trinkern. Alkohol kann schnell zur Sucht werden, aber nicht nur Betroffene leiden, sondern auch das Umfeld der Alkoholkranken ist betroffen.

Hybridveranstaltung in der SEKOS

„Alkoholiker würden häufig von ihrem sozialen Umfeld vor den unangenehmen Konsequenzen ihrer Sucht geschützt“, sagt Dean. Oftmals sind es Angehörige oder auch Arbeitgeber, die sich davor scheuen, Trinker damit zu konfrontieren, dass ihr Verhalten nicht in Ordnung ist. „Wenn jemand betrunken zur Arbeit erscheint, sollte er nach Hause geschickt werden und wenn es wieder passiert, sollte eine Abmahnung ausgesprochen werden,“ sagt Dean. „Erst wenn es für Trinker unangenehm werde, würden sie aufhören zu trinken“, so der Suchtberater. Wie können wir es vermeiden, einen Trinker bei seiner Trinksucht zu unterstützen und ihn stattdessen animieren, seine Sucht in den Griff zu bekommen? Diese Fragen und andere Fragen werden beim Vortrag des Suchtberaters in den Räumen der SEKOS beantwortet.

Der Vortrag findet als Hybridvortrag mit bis zu sieben Personen in Präsenz und der Möglichkeit für weitere Teilnehmer, online am Vortrag teilzunehmen statt.

Interessenten melden sich für den Besuch der Veranstaltung an bei der Sekos Gelnhausen, E-Mail: info@sekos-gelnhausen.de oder per Telefon an 06051 4162.

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