AfD-Fraktion im Main-Kinzig-Kreis verurteilt Krieg in der Ukraine

AfD-Fraktion im Main-Kinzig-Kreis verurteilt Krieg in der Ukraine

Main-Kinzig (AfD/jm). Die AfD-Fraktion Im Kreistag verurteilt uneingeschränkt den völkerrechtswidrigen Überfall Russlands auf seinen unmittelbaren Nachbarn Ukraine. Sie fordert die Streitkräfte Russlands sowie der Ukraine auf, sofort alle laufenden Kampfhandlungen einzustellen und unverzüglich und ohne Vorbedingungen in Verhandlungen über ein Friedensabkommen zwischen beiden Staaten einzutreten.

Aufruf zur Resolution und Appell an die Fraktionen im Kreistag

Fraktionsvorsitzender Juergen Mohn (Bild). „Die AfD-Fraktion stellt fest, dass Krieg kein Teil einer dauerhaften Problemlösung sein kann. Deshalb ist die sofortige Einstellung aller Kampfhandlungen die Grundvoraussetzung für die Beendigung der militärischen Auseinandersetzung in der Ukraine.

Die AfD Fraktion stellt weiter fest, dass eine europäische Sicherheitsarchitektur und eine tragfähige Friedensordnung nur auf den Grundsätzen der nationalen Souveränität, der territorialen Unabhängigkeit und der Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten beruhen können.

Die AfD-Fraktion bekräftigt das gemeinsame Bestreben nach Austausch, Frieden und Völkerverständigung, auch und insbesondere, für die im Main-Kinzig-Kreis lebenden ukrainischen und russischen Mitbürger. Wir begrüßen und unterstützen die finanziellen und humanitären Hilfen für die Geflüchteten in unserem Land,“ so Mohn.

Die AfD im Main-Kinzig-Kreis nimmt derzeit an einer Sammelaktion der Partei teil und hat bereits einen Betrag in Höhe von 3.000 Euro für die ukrainischen Flüchtlinge gespendet. Sie ist überzeugt, dass Dialogbereitschaft einen erheblichen Beitrag zur Völkerverständigung leistet und dazu beiträgt, dass sich Menschen auf privater, wie kommunaler Ebene näherkommen.

„Diese fördern über Nationalitäten hinweg die friedliche Begegnung von Menschen, Freundschaft und Zusammenhalt, und bilden das Fundament für Vertrauen und Zusammenarbeit in Europa. Wir werben bei den Fraktionen im Kreistag, sich unserer Resolution und unserem Appell anzuschließen.“

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