FU-Frauen Main-Kinzig besuchen Albert-Schweitzer-Kinderdorf

FU-Frauen Main-Kinzig besuchen Albert-Schweitzer-Kinderdorf

Main-Kinzig (CDU-FU/sr). Darauf können sich die jungen Bewohner des Albert-Schweitzer-Kinderdorfs (ASK) in Hanau auch in der Krise verlassen: Im Advent schauen die Mitglieder der Frauen Union (FU) Main-Kinzig-Kreis vorbei und bringen Schoko-Nikoläuse mit. So auch in diesem Jahr kurz vor dem Nikolaustag.

Besonders in Zeiten wie diesen, in denen wir es in der Gesellschaft – neben all den familiären, sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen – noch schwerer haben als sonst, dürfen wir unsere gesellschaftliche Pflicht nicht vergessen“, so Srita Heide, Vorsitzende der FU MKK. „Auch wenn wir dieses Jahr erneut nicht in einer größere Gruppe kommen und unsere Gespräche führen, ist es uns wichtig, den Kindern Freude zu bereiten. Nicht nur, indem wir Schoko-Nikoläuse verteilen, sondern auch indem wir einer Institution unseren Respekt zollen, die sehr viel für die Gesellschaft leistet.“

Srita Heide: „Wir dürfen unsere gesellschaftliche Pflicht nicht vergessen“

Und das tun ASK-Mitarbeiterinnen und –Mitarbeiter mehr denn je: „Wir spüren in unserer alltäglichen Arbeit, dass in der Pandemie die psychische Belastung vieler Familien enorm gestiegen ist. Deshalb haben wir intern wie extern unsere Arbeit und Betreuung der Kinder und somit auch der Familien angepasst“, so Katja Eisert, Einrichtungsleiterin für den familienorientierten Bereich. „Wir werden die Menschen nicht im Stich lassen und alles dafür tun, ihre Sorgen und Nöte zu lindern.“

Auch Monika Klosson, Vorsitzende der FU Hanau, äußerte „Hochachtung für die stets motivierten Betreuerinnen und Betreuer sowie das Fachpersonal, das sehr viele Extrameilen läuft, um Familien in die Normalität zurückzuführen – und das mit großer Leidenschaft auch in solche Zeiten.“

Der Verein Albert-Schweitzer-Kinderdorf Hessen ist eine freie und gemeinnützige Einrichtung der Jugendhilfe und Träger von zwei heilpädagogisch-therapeutischen Einrichtungen in Hanau und Wetzlar. In den hier betreuten Familien- und Wohngruppen leben Kinder und Jugendliche mit Missbrauchs- und Gewalterfahrungen.

Zum Bild, von links: Srita Heide, Gundula Hoffmann (Öffentlichkeitsreferentin ASK Hanau), Katja Eisert, Monika Klosson. Bild: Srita Heide

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