Schad: „Ortsumgehung Freigericht-Hasselroth kommt!“

Schad: „Ortsumgehung Freigericht-Hasselroth kommt!“

Freigericht / Main-Kinzig (CDU/ew). Zufrieden zeigen sich der Landtagsabgeordnete Max Schad (CDU) sowie die Bürgermeister Matthias Pfeifer (Hasselroth) und Dr. Albrecht Eitz (Freigericht) aufgrund der jüngsten Nachricht aus dem Hessischen Verkehrsministerium. Wie durch das Ministerium bekannt wurde, steht dem Planungsbeginn für die Ortsumgehung Freigericht-Hasselroth nichts mehr im Wege.

Einsatz hat sich gelohnt – Freude und Erleichterung bei den Beteiligten

Es freut mich sehr, dass die Hessische Landesregierung grünes Licht für das Verkehrsprojekt gegeben hat und der Ortsumgehung Freigericht-Hasselroth eine hohe Priorität eingeräumt wurde. Ein langer Prozess kommt so endlich zu einem Abschluss. Insbesondere für die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner, die durch die vorhandene Verkehrsführung enorm belastet sind, ist das eine sehr gute Nachricht“, so der CDU-Landtagsabgeordnete Max Schad, der sich intensiv für das Projekt stark gemacht hatte. Besonders dankte Schad dem CDU-Landtagsabgeordneten Heiko Kasseckert, der als wirtschaftspolitischer Sprecher und zuständiges Ausschussmitglied ebenfalls für die Umsetzung gekämpft habe.

Seit über 40 Jahren beschäftigt eine mögliche Ortsumgehung die beiden Gemeinden Freigericht und Hasselroth. Der Leidensdruck insbesondere im Ortsteil Gondsroth ist aufgrund der hohen Lärm- und Feinstaubbelastung immer weiter gestiegen. Nachdem die Landesregierung bereits 2019 dem Vorhaben in einer Machbarkeitsstudie ein positives Kosten/Nutzen-Verhältnis attestiert hatte, warben die politischen Vertreter regelmäßig in Wiesbaden um eine zeitnahe Entscheidung hinsichtlich der Priorisierung des Projektes.

Wir freuen uns sehr für die Anwohnerinnen und Anwohner der Ortsdurchfahrt, die diesen Tag herbeigesehnt haben. Für sie gibt es jetzt die Perspektive, dass Lärm und Verkehrsbelastung in absehbarer Zeit der Vergangenheit angehören und neue Lebensqualität in den Ortskern von Gondsroth zurückkehrt“, so der Hasselrother Bürgermeister Matthias Pfeifer. „Wir müssen nun in die anstehenden Planungen aber auch sowohl die Interessen der IG als auch der Bürgerinitiative Pro Natur einfließen lassen“, so Pfeifer weiter.

Bürgermeister Dr. Albrecht Eitz hob die Vorteile für die eigene Gemeinde hervor: „Mit der Umsetzung der Ortsumgehung wird auch die Erreichbarkeit Freigerichts verbessert. Das steigert die Attraktivität und Anbindung unseres Standorts. Dass die Landesregierung der Ortsumgehung Freigericht-Hasselroth die höchste Priorität aller betrachteten Projekte bescheinigt hat, zeigt zudem, dass wir mit unserer Einschätzung richtig lagen.“ Ein besonderer Dank – so sind sich alle einige – gebühre an dieser Stelle auch der Interessensgemeinschaft für ihren stets engagierten, aber im Ton gemäßigten Einsatz.

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