Beitrag für wichtige Arbeit der Frauenhäuser in Wächtersbach und Hanau

Beitrag für wichtige Arbeit der Frauenhäuser in Wächtersbach und Hanau

Main-Kinzig (MKK/fw). Mit der Summe von 1000 Euro unterstützen die Kreiswerke Main-Kinzig den „Stadtlauf gegen Gewalt an Frauen“ in Hanau, der seit 20 Jahren unter dem Motto „Stärke zeigen – gemeinsam gegen Gewalt an Frauen“ ein deutliches Zeichen setzt. Wie im vergangenen Jahr findet der Stadtlauf erneut virtuell statt: Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer wählen die Strecke selbst und gehen für sich, zu zweit oder in einer Gruppe am 17. September um 17 Uhr oder am folgenden Wochenende an den Start.

Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler und Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky bedankten sich bei den Kreiswerken mit Sitz in Gelnhausen und nahmen gemeinsam mit Vertretern und Vertreterinnen des Orgateams die Spende dankend aus den Händen von Oliver Habekost (Kreiswerke) entgegen. „Es ist erfreulich, dass die Kreiswerke Main-Kinzig den Stadtlauf mit einer Spende unterstützen. Das Geld kommt direkt bei den Frauen in den Frauenhäusern in Wächtersbach und Hanau an“, sagte Susanne Simmler. Claus Kaminsky lobte ebenfalls das Engagement des Unternehmens. „Unternehmen aus der Region übernehmen auf diese Weise Verantwortung und unterstützen mit den beiden Frauenhäuser wichtige Einrichtungen. Das ist nicht selbstverständlich.“

Kreiswerke Main-Kinzig unterstützen Stadtlauf in Hanau „Gegen Gewalt an Frauen“

Die Frauenhäuser sind nach wie vor wichtige Anlaufstellen für Frauen, die Gewalt erfahren haben und allein oder mit ihren Kindern Unterstützung benötigen. Wir brauchen leider nach wie vor solche Einrichtungen, denn sie leisten einen wichtigen Beitrag dafür, dass diese Frauen wieder zu einem selbstbestimmten Leben finden“, sagte Susanne Simmler.

Der Stadtlauf findet aufgrund der Hygienebestimmungen erneut dezentral statt. Die Läufer und Läuferinnen bewältigen keine vorgegebene, sondern ihre eigene Strecke – allein, zu zweit oder in kleinen Gruppen und legen ihren Streckenverlauf individuell fest. Anmeldungen sind online möglich. Nach Zahlung der Startgebühr wird eine Startnummer per E-Mail zugesandt. Mit dieser Startnummer können die Teilnehmenden am 17. September um 17 Uhr auf einer selbst gewählten Strecke laufen oder walken. Wichtig sind hier nicht die Länge oder die Zeit, sondern ein sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen. Wer möchte, kann seinen Lauf mit einem Bild oder einem kurzen Video-Clip dokumentieren.

Nähere Informationen dazu gibt es auf der Seite www.stadtlauf-hanau.de.

Das Bild zeigt (von links): Dagmar Schultheis (1. Hanauer Lauftreff), Monika Kühn-Bousonville (Frauenbüro der Stadt Hanau), Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler, Thomas Ritter (Fachstelle Sport der Stadt Hanau), Oberbürgermeister Claus Kaminsky, Gabi Ewald (Sportkreis Main Kinzig), Oliver Habekost (Kreiswerke Main-Kinzig) und Grit Ciani (Frauen- und Gleichstellungsbeauftrage Main-Kinzig-Kreis).

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