Wirtschaftliche Perspektiven und Visionen für Biebergemünd

Wirtschaftliche Perspektiven und Visionen für Biebergemünd

Biebergemünd (ms). Biebergemünd im Blick – unter diesem Motto fasst Matthias Schmitt, der unabhängige Bürgermeisterkandidat für Biebergemünd, seine Visionen für die Gemeinde zusammen. Eine aktive und zukunftsweisende Wirtschaftsförderung ist dabei ein zentrales Thema, ebenso der regelmäßige Austausch mit den ansässigen Unternehmen. Daher traf sich der 39jährige Bewerber zu einem Gespräch mit der Unternehmensleitung von Engelbert Strauss – einem der größten Gewerbetreibenden und wichtigsten Arbeitgeber in der Region.

Bürgermeisterkandidat Matthias Schmitt im Gespräch bei Engelbert Strauss

„Ich habe mich sehr über den Austausch mit den Herren Strauss gefreut“, so der parteilose Bürgermeisterkandidat. „Dabei konnte ich nicht nur die Unternehmensphilosophie der Engelbert Strauss GmbH & Co. KG besser kennenlernen, sondern auch interessante Details über die Positionierung am Markt und die Zukunftsperspektiven des prosperierenden Familienunternehmens erfahren. Engelbert Strauss ist ein Paradebeispiel für Unternehmen – weltweit aktiv und gleichzeitig fest in der Region verwurzelt. Als Bürgermeister will ich mich stark machen für eine Wirtschafts­förderung, die Unternehmerinnen und Unternehmer bestmöglich unterstützt. In Biebergemünd haben wir zahlreiche international und regional agierende Firmen, auf die wir stolz sein können. Daher gilt es, optimale Rahmenbedingungen für die Wirtschaft zu schaffen. Ich denke dabei beispielsweise an ein eigenes Gründerzentrum, um Start-Ups den Eintritt in die Geschäftswelt zu erleichtern. Ebenso möchte ich ein kommunales Netzwerk für Unternehmen etablieren, um den regelmäßigen Austausch auf lokaler Ebene zu ermöglichen.“

Die Gemeinde könne mehr für die hier ansässigen Unternehmen und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tun – und dabei gewinnen letztlich alle. Es gehe dabei nicht nur um Arbeitsplätze, sondern auch um bessere Lebensqualität und Nachhaltigkeit sowie um die langfristige Sicherung der soliden Finanzlage in Biebergemünd. Im Gespräch mit der Unternehmensleitung wurden dabei weitere wichtige Standortfaktoren identifiziert: „Schule und Bildung, die Schaffung attraktiver Bewegungs- und Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche, die Lebendigkeit des Vereinswesens sowie der Erhalt und Ausbau der Infrastruktur in den Ortsteilen: seitens der Gemeinde müssen in vielen Bereichen gute Voraussetzungen geschaffen werden.“

Für Schmitt spielt in diesem Zusammenhang auch die gezielte Förderung eines umweltverträglichen Tourismus eine wichtige Rolle. „Ich möchte – gemeinsam mit den politischen Gremien der Gemeinde und den Expertinnen und Experten der Spessart Tourismus und Marketing GmbH – ein touristisches Alleinstellungsmerkmal für Biebergemünd entwickeln. In meinen Gesprächen mit den Bürgerinnen und Bürgern sind dabei bereits neue Ideen angeklungen, zum Beispiel ein Baumhaushotel, ein Erlebnisweg für Familien mit Kindern oder ein Event mit Strahlkraft.“

Schließlich überbrachte der Biebergemünder Bürgermeisterkandidat auch seine Glückwünsche zur personellen Verstärkung im Bereich Unternehmenskommunikation: „Die Rückkehr von Dr. Peter Tauber ist ein Gewinn für die Region und nun auch für den Wirtschaftsstandort Biebergemünd.“

Zum Bild: Matthias Schmitt vor dem Eingang des engelbert strauss campus

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