Hessen vertagt die Entscheidung über Öffnungen

Hessen vertagt die Entscheidung über Öffnungen

Wiesbaden (red). Hessen wartet mit weiteren Lockerungen für Kreise oder kreisfreie Städte mit einer Inzidenz unter 100 zunächst noch ab. Wie die hessische Staatskanzlei nach den Beratungen des Corona-Kabinetts am Mittwoch bekannt gab, werde darüber erst in der kommenden Woche entschieden. Dann könnte die Beratung im Corona-Kabinett „auch im Lichte der geplanten Öffnungsschritte in den hessischen Nachbarländern“ stattfinden. Das Corona-Kabinett hatte am Mittwoch getagt, um über eine Verlängerung der derzeit gültigen Corona-Verordnung zu beraten.

Mit Ausnahme einiger Erleichterungen für Alten- und Pflegeheime wurden die bestehenden Verordnungen zunächst bis zum 30. Mai verlängert.

Weitere Lockerungen für Genesene und Geimpfte stellte Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) in Aussicht: „Wer vollständig geimpft ist oder in den letzten sechs Monaten eine Corona-Infektion überstanden hat, wird Negativ-Getesteten gleichgestellt und darüber hinaus bei den Kontaktbeschränkungen künftig nicht mehr mitgezählt.“ Gelten soll die neue Kontakterleichterung jedoch erst dann, wenn auch die bundesweiten Lockerungspläne für Genesene und Geimpfte in Kraft treten.

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