Degen: „SPD bleibt stärkste Kraft im Kreistag und behält Gestaltungsauftrag“

Degen: „SPD bleibt stärkste Kraft im Kreistag und behält Gestaltungsauftrag“

Main-Kinzig (SPD/mz). „Wir sind mit unserem Wahlergebnis auf Kreisebene sehr zufrieden. Dass wir zur Kreistagswahl über 30 Prozent der Stimmen erhalten haben, ist vor dem Hintergrund, dass die SPD auf Bundesebene derzeit bei 16 Prozent und in Hessen bei aktuell 17 Prozent liegt, besonders erfreulich. Das Wahlergebnis ist eine Bestätigung unserer bisherigen Arbeit für die Menschen im Main-Kinzig-Kreis und natürlich auch eine Rückenstärkung für die Arbeit der Kreisspitze und der gesamten Fraktion. Insgesamt eine tolle Teamleistung“, resümiert der Vorsitzende der Sozialdemokraten im Main-Kinzig-Kreis, Christoph Degen MdL.

Klaus Schejna, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Kreistag ergänzt: „Die SPD ist weiterhin stärkste Kraft im neuen Kreistag und hat einen klaren Auftrag, auch in den nächsten Jahren die Zukunft für den Main-Kinzig-Kreis zu gestalten. Diese Herausforderung nehmen wir gerne an“.

Sondierungsgespräche mit den demokratischen Fraktionen im neuen Kreistag sollen zeitnah geführt werden

„In einem nächsten Schritt ist es notwendig, eine stabile und verlässliche Mehrheit im Kreistag zu bilden. Dazu wird die SPD Sondierungsgespräche mit dem bisherigen Koalitionspartner CDU, aber auch mit allen demokratischen Fraktionen im neuen Kreistag führen. Der Main-Kinzig-Kreis braucht inhaltlich einen klaren Kurs für die nächsten Jahre, aber eben auch verlässliche Mehrheiten. Hier gilt es auszuloten, was möglich und realistisch ist. Wir haben uns einige wichtige Dinge vorgenommen für unseren Kreis, die gilt es gemeinsam umzusetzen“, erklärt Landrat Thorsten Stolz.

Bei den Inhalten geben die Sozialdemokraten die Richtung vor: „Die Bürgerinnen und Bürger können darauf vertrauen, dass wir auch in den nächsten Jahren kräftig in Bildung und Schule, die medizinische und pflegerische Versorgung, den Ausbau der digitalen Infrastruktur, die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, die Stärkung des ländlichen Raums und in den Ausbau erneuerbarer Energien investieren. Und wir werden weitere Schwerpunkte beim Ausbau des ÖPNV, der Verkehrsinfrastruktur und der Schaffung von Arbeitsplätzen setzen“, so Degen, Stolz und Schejna.

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