DEHOGA-Hilferuf: „Öffnet die Betriebe“

DEHOGA-Hilferuf: „Öffnet die Betriebe“

Hotel- und Gaststättenverband illuminiert die Bad Orber Stadtmauer

Bad Orb (DEHOGA). Am Abend vor der nächsten Ministerpräsident*innen-Runde im Kanzleramt illuminiert der Bad Orber Hotel- und Gaststättenverband die Stadtmauer und einzelne Betriebe, wie zum Beispiel das Haus Margarethenhof, und schließt sich damit dem nationalen Hilferuf der Branche nach einer klaren Öffnungsperspektive an. Unter dem Motto: „Wir können. Wir wollen. Wann kriegen wir grünes Licht?“ verleiht die Branche der Gastronom*innen und Hoteliers damit ihrer Forderung Nachdruck.

„Wir können,“ so HoGa Chef Dieter Adt, „weil bereits nach dem ersten Lockdown erfolgreich Schutz- und Hygienekonzepte umgesetzt wurden und von Gastronomie und Hotellerie kein signifikantes Infektionsgeschehen ausgeht.“ Mit dem Ausspruch „Wir wollen“ ist die klare Forderung nach einem verlässlichen Fahrplan für eine Öffnungsperspektive verbunden. „Das Gastgewerbe braucht eine Orientierung wann und unter welchen Vorgaben die Betriebe wieder geöffnet werden dürfen. Unsere Betriebe lassen sich nicht über Nacht öffnen oder schließen. Planbarkeit ist für uns enorm wichtig“, so Adt.

Die Illumination soll zudem auf die Nöte der Branche bei der Orber Bevölkerung aufmerksam machen und dazu animieren, die Betriebe auch weiterhin zu unterstützen. Dabei denkt der HoGa zunächst einmal an die Betriebe, die Speisen außer Haus verkaufen. Perspektivisch hofft der Verband aber auch darauf, dass die Bürger*innen der Stadt im Sommer die tolle Außengastronomie, z.B. im Kreise der Familie, nutzen und genießen werden. „Und, natürlich, wäre es toll, wenn Familienmitglieder die von weiter anreisen, auch die eine oder andere Nacht in Bad Orber Beherbergungsbetrieben verbringen würden,“ so Dieter Adt abschließend.

Bilder: Orbtal.Media

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