Zwei MKKler im neuen Rundfunkrat an exponierten Stellen

Zwei MKKler im neuen Rundfunkrat an exponierten Stellen

Gelnhausen / Birstein / Main-Kinzig (as). Mit Dr. Rolf Müller (Gelnhausen) als neuem Vorsitzenden des hr-Rundfunkrates und Michael Volz (Birstein) als neuem Vorsitzenden des Finanzausschusses im Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks sind jetzt zwei Persönlichkeiten aus dem Main-Kinzig-Kreis in exponierte Funktionen des obersten hr-Kontrollorganes gewählt worden. Müller vertritt den Landessportbund Hessen im Rundfunkrat, dem er viele Jahre als Vorsitzender vorstand. Dem Rundfunkrat gehört der Gelnhäuser seit 2001 an und wirkt seit 2009 als Vorsitzender des Fernseh-Programmausschusses. Volz, Vorsitzender der Deutschen Steuer-Gewerkschaft Hessen, gehört dem Rundfunkrat seit 2016 an. Er vertritt dort den „dbb beamtenbund und tarifunion“, Landesverband Hessen.

Rolf Müller betonte nach Bekanntgabe seiner Wahl: „Die Herausforderungen, denen sich der hr und mit ihm der öffentlich-rechtliche Rundfunk derzeit gegenübersehen, sind immens: die Belastungen durch Corona, die strukturelle Neuausrichtung durch den digitalen Wandel, die finanziellen Herausforderungen, die ausstehende Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Rundfunkbeitrag. Als Aufsichtsgremium haben wir in den vergangenen Jahren Veränderungsprozesse und Richtungsentscheidungen konstruktiv begleitet. Wir werden das auch weiterhin tun in der Gewissheit, dass der hr als Regionalsender unverzichtbar ist für die Menschen in Hessen und es das gemeinsame Ziel ist, den hr zukunftssicher aufzustellen. Das liegt mir persönlich und dem ganzen Gremium am Herzen.“ Eine Richtung, die Michael Volz als Vorsitzender des Finanzausschusses maßgeblich mitgestalten möchte: „Dr. Rolf Müller steht für eine offene Diskussionskultur, als Impulsgeber für die notwendigen wegweisenden Schritte, die wir angesichts des digitalen Wandels, der finanziellen Herausforderungen und der Folgen der Corona-Pandemie gehen müssen. Ich freue mich sehr über meine neue Aufgabe und die Möglichkeit, meine Kompetenzen umfassend einbringen zu können“.

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