Thorsten Stolz Spitzenkandidat für die Kommunalwahl am 14. März 2021

Thorsten Stolz Spitzenkandidat für die Kommunalwahl am 14. März 2021

Main-Kinzig / Jossgrund (SPD/mz). Aller guten Dinge sind drei – nachdem die SPD Main-Kinzig aufgrund der Corona-Pandemie ihren diesjährigen Parteitag bereits zweimal absagen musste, konnte dieser im dritten Anlauf stattfinden. Die rund 120 anwesenden Delegierten kamen in der August-Schärttner-Halle in Hanau unter Einhaltung aller Abstands- und Hygieneregeln zusammen, um die Liste für die Kreistagswahl am 14. März 2021 aufzustellen. In Zusammenarbeit mit der Stadt Hanau hatte die SPD-Geschäftsstelle ein ausgeklügeltes Hygienekonzept ausgearbeitet, das unter anderem eine durchgehende Maskenpflicht, personalisierte Sitzplätze und durchgehend ausreichende Abstände gewährleistete. Unter diesen Bedingungen konnte das Infektionsrisiko so weit wie möglich reduziert werden, sodass eine Durchführung des Parteitages, der wegen der notwendigen Einhaltung der Fristen zur Aufstellung für die Kommunalwahl dringend stattfinden musste, möglich wurde.

Mit 104 Ja-Stimmen, drei Nein-Stimmen und vier Enthaltungen wurde der Listenvorschlag, angeführt von Landrat Thorsten Stolz und der Ersten Kreisbeigeordneten Susanne Simmler, beschlossen. Beide wurden im Verlauf der Versammlung mehrfach für ihre hervorragende Arbeit gelobt. „Pandemie zeigt deutlich, dass der von der SPD Main-Kinzig eingeschlagene Kurs, der sich durch eine starke Daseinsvorsage in kommunaler Hand auszeichnet, richtig und wegweisend für die Zukunft ist“, so Christoph Degen, Vorsitzender der Sozialdemokraten im Kreis. „Mit unseren Kliniken und Alten- und Pflegezentren in kommunaler Hand sind wir gerade in Zeiten wie diesen besonders gut aufgestellt. Darüber hinaus ermöglicht der von uns angestoßene Breitbandausbau Homeoffice und alternative Arbeitsformen, die gerade jetzt immer mehr an Bedeutung gewinnen“, so Degen weiter. „Auch der Glasfaserausbau an all unseren Schulen unterstützt nun hervorragend bei der Durchführung von Distanzunterricht. Das ist im Land Hessen nicht überall so. Unsere Politik hat sich bewährt und wir wollen sie weiter fortsetzen und ausbauen. Dafür werden wir als SPD Main-Kinzig weiterkämpfen. Deshalb bedanke ich mich als SPD-Kreisvorsitzender bei Susanne Simmler und Thorsten Stolz, dass sie mit dem Anführen der Liste ein Bekenntnis zur guten Zusammenarbeit von SPD Main-Kinzig und Kreisspitze abgeben und dafür werben, weiterhin eine breite parlamentarische Rückendeckung für ihre Politik zu erhalten“, so Degen.

„Auch die darauffolgenden Listenplätze konnten wir mit vielen bekannten und engagierten Persönlichkeiten aus dem gesamten Kreisgebiet besetzen“, so Degen weiter.

Bettina Müller auf Platz vier steht für den Kontakt zum Bundestag und als Vertreterin der kleineren Ortschaften. Auf Platz fünf folgt mit Klaus Schejna der bisherige Fraktionsvorsitzende und Bürgermeister von Rodenbach als wichtiger Kontakt zu den Bürgermeistern im Kreis. Platz sechs wird besetzt von Jutta Straub als Vertreterin der Hanauer Stadtgesellschaft und Expertin für den Sozial- und Kinderbetreuungsbereich. Als „Gesicht des Bergwinkels“ findet sich der Sinntaler Bürgermeister Carsten Ullrich auf Platz sieben. Auf Platz acht folgt mit Uta Böckel eine erfahrene Kreistagsabgeordnete die als ausgewiesene Bildungsexpertin gilt.

„Neben den vielen weiteren tollen Kandidatinnen und Kandidaten auf unserer Liste möchte ich Melanie Jung, Vorsitzende des Behindertenrates auf Platz 14 und den Ver.di Gewerkschaftssekretär Jochen Koppel erwähnen. Es freut mich außerdem besonders, dass wir mit Rainer Schreiber den parteilosen Bürgermeister aus dem Jossgrund für unsere Liste gewinnen konnten“, erklärt Degen.

Rainer Schreiber musste sich auf dem Parteitag einer Kampfkandidatur stellen. Diese entscheid er allerdings souverän mit 94 zu 19 Stimmen gegen Heiko Koch aus Maintal für sich.

„Abschließend freue ich mich selbst, dass die Partei mich auf dem Platz drei kandidieren lässt. Ich werde als Generalsekretär der SPD Hessen und Landtagsabgeordneter damit weiterhin für die Verbindung und Vernetzung in die hessische Landespolitik sorgen“, so Degen abschließend.

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